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ORF-Haushaltsabgabe – auch für überflüssige Klimabeauftragte?

Archivmeldung vom 31.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: AUF1 / Eigenes Werk
Bild: AUF1 / Eigenes Werk

Gerade tobt ein Streit über die geplante profitable „Haushaltsabgabe“ des ORF. Er könnte sich noch verschärfen, wenn die Zuseher erfahren, welche überflüssigen und propagandistischen Posten damit finanziert werden – zum Beispiel eine Beauftragte für "klimafreundliches Fernsehen". Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Der ORF tut zeitgeistgemäss sowieso viel „für die Umwelt“, wie sein jährlicher Nachhaltigkeitsbericht beweist. Um das Klima zu schützen, gibt der Sender seinen Angestellten Fahrscheine für den Nahverkehr, stellt E-Fahrräder bereit und hat eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach. Außerdem dreht er die Klimaanlage und die Heizung in seinen Gebäuden herunter (maximal 25°C im Sommer, 20°C im Winter). Darüber hinaus sei man bemüht, energetisch „effizienter“ und auch sonst „ökologischer“ zu werden. Klingt alles nach PR-Sprech. Hinzu kommt, dass die Akkutechnik der Fahrräder und die Fotovoltaik alles andere als umweltschonend und naturschützend sind.

Auch klimaschützendes Fernsehprogramm

Nicht nur die Gebäude des ORF sollen nach grüner Ideologie ausgerichtet sein, sondern auch das Programm. Deswegen leistet sich der Sender schon seit Jahren eine „Beauftragte für Nachhaltigkeit“. Ihre Aufgaben umfassen nicht nur das Schreiben des oben verlinkten Berichtes, sondern auch das Ausrufen von Klimaschutzpreisen, die Planung von Themenwochen im TV-Programm und das Betreuen von Projekten wie „Mutter Erde“ und „Green Event“ für den Eurovisions-Wettbewerb. Bei der Initiative „Mutter Erde“ gehe es darum, mehr Bewusstsein für die Umwelt zu schaffen, Menschen zu aktivieren und Spenden zu sammeln. Im Klartext: Geld einheimsen.

„Klimafreundliches Fernsehen“ mit eigener Beauftragter trotz leerer Kassen

Die aktuelle Nachhaltigkeitsbeauftragte des Senders, Anita Malli, erregte kürzlich Aufsehen, da nicht klar ist, wofür ihr Posten gut sein soll, wenn die Zuschauer in Österreich ab 1. Januar 2024 nun genauso mit einer Haushaltsabgabe zwangs-abgezockt werden sollen wie die Einwohner der Bundesrepublik Deutschland. In einer Ausgabe der ORF-Sendung „Aktuell nach fünf“ erklärte die Apparatschikin: „Ich bin Ansprechpartnerin und Anlaufstelle für alle Fragen zu den Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz im ORF, Geschäftsführerin der Umweltinitiative "Mutter Erde" und mache den Nachhaltigkeitsbericht für den Konzern“, hier nachzuhören. Gefragt, was sie auf ein Plakat für den Wiener Stephansdom schreiben würde, meinte sie „Bye bye CO2“ .

Klima-PR-Unfug von strafbewehrter Gebühr finanziert

Österreichs Steuerzahler werden ab Januar 2024 bis zu 789 Millionen Euro für den ORF berappen dürfen – unter anderem für Frau Mallis Geplapper. Dabei erinnert ihr Aktivismus den zornigen Steuerbürger an die Klimakleber, die auch viel medialen Wind machen, für die Natur dabei keinen Finger rühren – und ab und an auch noch beim Fernfliegen erwischt werden. 

Wie steht es eigentlich mit den Dienstreisen beim ORF – verzichtet Frau Malli aufs Fliegen? Womit der Zwangsabgaben-Zahler auf jeden Fall rechnen darf, ist eine Vergrünung des sowieso schon ideologisierten und öden Programms. Konkret formuliert der Nachhaltigkeitsbericht: „ORF1 konzentriert sich im ZIB-Magazin Klima zielgruppenspezifisch auf ein jüngeres Publikum und sendet wöchentlich, am prominenten Sendeplatz Samstagabend zur Hauptsendezeit um 20.00 Uhr.“ Und: „Der ORF setzt bei der Gestaltung auf den langjährigen ORF-News-Moderator und Gestalter sowie erfahrenen Klimajournalisten Gerhard Maier. Maier liefert mit dem 'ZIB-Magazin Klima' Hintergründe und Querverbindungen (…)“

Da merkt der kritische Zuseher sofort, warum der ORF eine Zwangsabgabe braucht: Den Propaganda-Unfug will kein Mensch mehr sehen, geschweige denn bezahlen."

Quelle: AUF1.info

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