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Kölner Opernintendant: Die Zeit der Top-Gagen ist vorbei

Archivmeldung vom 14.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Anna Netrebko und Francesco Meli im Trovatore, Salzburger Festspiele 2014
Anna Netrebko und Francesco Meli im Trovatore, Salzburger Festspiele 2014

Foto: Christian Michelides
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der neue Intendant der Oper Köln, Hein Mulders, sieht das Musiktheater finanziell unter Druck. "Grundsätzlich gilt: Die Zeit der Top-Gagen ist vorbei, das wissen auch die Sänger", sagte Mulders im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe).

Auch mit seinem Etat in Köln komme er "schnell an seine Grenzen". Es habe aber keinen Sinn, "deswegen auf die Pauke zu hauen - und das tue ich auch nicht". Entscheidend sei, dass die Balance gelinge, kreativ zu sein "mit weniger Mitteln, als man eigentlich braucht". Wenn man diese Mittel dann gleichmäßig verteile, werde "alles irgendwie grau". Deshalb sei es richtig, "hier und da kräftig zuzulangen und dafür an anderer Stelle zu sparen". Er erklärte: "Oper ist nun mal eine teure Kunstform."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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