Lenny Kravitz: "Ich war ein strenger Vater. Das hat sich als richtig erwiesen."
Archivmeldung vom 11.08.2018
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttSeine Fans erleben Lenny Kravitz, der diesen Sommer mit seinem neuen Album "Raise Vibration" auf Europa-Tour geht, auf der Bühne als den coolen Rockstar. In der aktuellen Ausgabe des Familienmagazins NIDO (Ausgabe 05/2018) zeigt er nun eine andere Seite: Im Interview spricht er über seine Zeit als alleinerziehender Vater von Tochter Zoe und wie eifersüchtig er reagierte, als sie zum ersten Mal einen Freund mitbrachte: "Die Vorstellung war lange ein rotes Tuch für mich - wie wahrscheinlich für jeden Vater. Aber das ist falsch, und am Anfang - als das Thema zum ersten Mal aufkam - habe ich mich definitiv nicht cool verhalten."
Auch sonst war der 54-jährige Musiker ein Vater, der vor Verboten nicht zurückschreckte und viel Wert auf Disziplin und Verantwortung legte. "Ich war ein strenger Vater. Meine Tochter durfte nicht auf jede Party. Das hat sich als richtig erwiesen." Außerdem habe sie erst nach dem Schulabschluss und mit Antritt der Volljährigkeit, mit der Schauspielerei anfangen dürfen, so Kravitz weiter. Geschadet hat es der Vater-Tochter-Beziehung nicht. Die heute 29-jährige Schauspielerin, Sängerin und Designerin überfiel Lenny Kravitz vor einigen Jahren in New York mit einem ungewöhnlichen Wunsch: ", Lassen wir uns tätowieren? Wie wär's?' Einfach als Ausdruck unserer Verbundenheit", erzählt Lenny Kravitz gegenüber NIDO. "Also sind wir losgezogen und haben uns mitten in der Nacht von einem guten Freund tätowieren lassen." Das Motiv? "Das bleibt ein Familiengeheimnis."
Quelle: Gruner+Jahr, Nido (ots)