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Felicitas Woll wollte als Teenager einen Iro-Haarschnitt

Archivmeldung vom 13.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Felicitas Woll beim Deutschen Fernsehpreis 2012
Felicitas Woll beim Deutschen Fernsehpreis 2012

Foto: JCS
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Felicitas Woll, 34, wollte sich als Teenager von einem Großteil ihrer Haare trennen. Dem Magazin NEON (Ausgabe September) erzählt sie: "Ich wollte mir damals selbst gern einen Iro rasieren, habe mich aber dann nie getraut. Immerhin habe ich mit Farbe experimentiert: gelb, lila, grün."

Dabei wurde sie als Kind für ihren Lockenkopf bewundert: "Ich bin mit pechschwarzen Haaren auf die Welt gekommen. Nach der Geburt dachten meine Eltern sogar für einen Moment, die Krankenschwestern hätten mich vertauscht, weil ich eine so ungewöhnliche Haarpracht hatte. Wenn meine Mutter mit dem Kinderwagen durch den Park ging, blieben angeblich Leute stehen und wollten das Kind mit den Korkenzieherlocken bestaunen."

Als Teenagerin war sie vom Punk fasziniert: "Mit fünfzehn habe ich mir die Haare superkurz schneiden lassen und strohblond gefärbt. Ich habe mich dann bei der 'Bravo' für den Schönheitswettbewerb 'Gesicht 1997' beworben und war total traurig, dass ein Mädchen mit langen, glatten Haaren den ersten Preis gewann."

Mit Anfang zwanzig hörte sie mit den Frisur-Experimenten auf und bekam eine Rolle in der TV-Serie "Berlin, Berlin", mit der Woll bekannt wurde. Inzwischen ist die Mutter einer Tochter auf dem Kopf eher praktisch orientiert und trägt: Pferdeschwanz: "In meinem Schrank liegen unzählige Glätteisen und Lockenstäbe, aber seit ich eine Tochter habe, verbringe ich nur noch ein paar Minuten im Bad. Gut ist, was praktisch ist: halblange Haare mit Strähnchen. Meistens binde ich meine Haare zum Pferdeschwanz."

Das vollständige Interview ist in der aktuellen Ausgabe von NEON (Ausgabe 09/2014) zu finden.

Quelle: Gruner+Jahr, NEON (ots)

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