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"Bonnie und Clyde"-Regisseur Arthur Penn kritisiert: "Die Gewalt im Kino ist mittlerweile zu exzessiv."

Archivmeldung vom 13.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Hollywood-Regisseur Arthur Penn hat die zunehmende Brutalität im Kino kritisiert. "Die Gewalt im Kino ist mittlerweile zu exzessiv", sagte Penn der am Donnerstag erscheinenden neuen Ausgabe von VANITY FAIR.

Er bedauere es, mit seinem drastischen Film "Bonnie und Clyde" aus dem Jahr 1967 spätere Gewaltexzesse im Kino angestoßen zu haben. "Filme wie Taxi Driver oder Pulp Fiction übertreiben die Gewalt", sagte der 84-Jährige, der an diesem Donnerstag den Ehren-Bär der Berlinale erhält. "Es war nicht meine Absicht, so eine Entwicklung auszulösen."

Quelle: Pressemitteilung VANITY FAIR

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