ARD verweigert Gebührenzahlern kritische Diskussion
Archivmeldung vom 27.05.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićSelbst 63500 Bürgerstimmen konnten die ARD nicht dazu bewegen, deren dringenden Wunsch nach ausgewogener Berichterstattung zur Corona-Krise zu entsprechen, sondern erteilte ihnen eine glatte Abfuhr.
„Wie gefährlich ist Corona?“ Zu einer Sondersendung unter diesem Titel forderten mehr als 63.500 aufklärungsbedürftige Bürger die ARD mittels einer Online-Petition auf.
Kritisiert wurde eine einseitige Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Medien, die nur wenige Experten, und die zudem mit jeweils überwiegend gleichlautenden Meinungen, in ihren Hauptsendezeiten zu Wort kommen lassen.
Deshalb wurde ein offener und kritischer Diskurs von Fachleuten gefordert, um verschiedenen Aussagen Raum zu geben. Experten sollten ihre Argumente austauschen und wissenschaftlich begründen.
Vorgesehene Teilnehmer waren
- Dr. Sucharit Bhakdi
- Dr. Wolfgang Wodarg
- Dr. Stefan Homburg
- Dr. Christian Drosten
- Dr. Lothar Wieler
- Dr. Karl Lauterbach
Die ARD hat hierzu eine deutliche Abfuhr erteilt: „Es wird nicht dazu kommen, dass wir eine Sendung machen, wie sie gefordert worden ist,“ erklärte WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn mit der lapidaren Begründung, eine Talkshow sei nicht der richtige Ort, über wissenschaftliche Fakten zu diskutieren.
Wie sich bisher gezeigt hat, gab es seitens der Medien aber auch keinen Alternativvorschlag für einen öffentlichen Diskurs. Damit disqualifizieren sie sich selbst und bestätigen damit quasi die ausgegrenzten Experten.
Quelle: Kla.TV