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FR könnte Millionenstrafe entgehen

Archivmeldung vom 22.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Frankfurter Rundschau (FR) könnte der angedrohten Kartellamtsstrafe in Millionenhöhe entgehen. Dies berichtet der Branchendienst Kontakter in seiner heute erscheinenden Ausgabe.

Laut Kontakter konnten die FR-Anwälte dem Kartellamt glaubhaft machen, dass der Verlag keinen Verstoß gegen das sogenannte Vollzugsverbot begangen habe. Die Kartellbehörde wirft dem Rundschau-Verlag Druck- und Verlagshaus vor, 2001 ohne die nötige Freigabe einen Anzeigenblatt übernommen zu haben und hatte ein Bußgeld in Höhe von 4,13 Millionen Euro verhängt. Das Kartellamt betonte gegenüber dem Kontakter, dass noch keine Entscheidung gefallen sei.

Quelle: Der Kontakter

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