Sophie Schütt: Angst um ihre Tochter
Archivmeldung vom 07.03.2014
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittGleich zweimal ist Sophie Schütt in Kürze im TV zu sehen ("16 über Nacht", Di. 18.03./"Einmal Bauernhof und zurück, Fr. 21.03.). Für die Dreharbeiten in Deutschland nimmt die Schauspielerin jedes Mal einen weiten Weg auf sich, denn aktuell lebt sie mit ihrem Freund und Töchterchen Shaza Maria in der Nähe von Kapstadt. Doch das Leben in Südafrika ist gefährlich. "Es ist hier undenkbar, dass selbst ältere Kinder allein zu Fuß oder mit der Bahn unterwegs sind", erzählt die 39-Jährige im Gespräch mit der Programmzeitschrift auf einen Blick (Heft 11/2014). "Man muss sie immer mit dem Auto bringen, alles genau planen."
Ein Leben in ständiger Angst vor Kriminalität ist für den TV-Star inzwischen Alltag geworden. "Wenn Shaza jetzt immer mobiler wird, müssen wir noch mehr aufpassen als wir es ohnehin schon tun." Trotz der Gefahr empfindet Schütt die Zeit in Südafrika als bereichernd. "Da man permanent mit Armut konfrontiert wird, fängt man an, Dinge mehr zu schätzen - und mit anderen Menschen zu teilen. Das Mitgefühl wächst ungemein."
Ob sie bald wieder nach Deutschland zurückkehrt, lässt die Schauspielerin im auf einen Blick-Interview offen. "Die Welt ist ein spannender Ort. Ich kann mir auch vorstellen, erst noch woanders hinzuziehen."
Quelle: Bauer Media Group, auf einen Blick (ots)