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UN-Generalsekretär besorgt über weltweit bedrohte Pressefreiheit

Archivmeldung vom 03.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
28. April 2022: Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij mit UN-Generalsekretär António Guterres in Kiew Bild: Anadolu Agency / Gettyimages.ru
28. April 2022: Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij mit UN-Generalsekretär António Guterres in Kiew Bild: Anadolu Agency / Gettyimages.ru

UN-Generalsekretär António Guterres hat sich besorgt gezeigt über den weltweiten Zustand der Pressefreiheit. "Die Wahrheit ist durch Desinformation und Hassreden bedroht, die die Grenzen zwischen Tatsachen und Erfindung, zwischen Wissenschaft und Verschwörung zu verwischen suchen", so Guterres.

"Die Pressefreiheit ist das Fundament, auf dem Demokratie und Gerechtigkeit ruhen." Guterres kritisierte zum Welttag der Pressefreiheit das zunehmende Verschwinden unabhängiger Nachrichtenorganisationen sowie staatliche Vorschriften und sonstige Eingriffe, welche das Recht auf freie Meinungsäußerung weiter gefährdeten.

Journalisten seien zudem immer häufiger Angriffen ausgesetzt. Sie würden "routinemäßig" schikaniert, eingeschüchtert, festgenommen und inhaftiert. "Die Drohungen und Angriffe müssen aufhören", sagte Guterres.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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