"This Is Not America" von Alan Friedman: Was ist aus Amerika und dem amerikanischen Traum geworden?
Archivmeldung vom 21.07.2017
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Freigeschaltet durch André OttHinter dem vermeintlichen Selbstbewusstsein des einflussreichsten Landes weltweit stecken eine in sich zusammenfallende Nation und eine verärgerte, besorgte Bevölkerung. Die Vereinigten Staaten mögen die einzige Supermacht der Welt sein, aber die inneren Spannungen treten in Form von Leid und tiefer Spaltung zutage - ein Zustand, der sich durch die Wahl Donald Trumps zum Präsidenten noch verschärft hat.
Alan Friedman, der nach 30 Jahren in Europa in sein Heimatland zurückkehrt, liefert mit seinem zeitgemäßen und widerhallenden Werk eine Studie über Emotionen im Inneren des Landes. Vor dem Hintergrund der Kampagne zur Präsidentschaftswahl 2016 und dem anschließenden Amtsantritt von Präsident Trump, erzählt Friedman eine eindringliche Geschichte grausamer Ungleichheit unter Darstellung der Wall Street-Exzesse und der massiven Armut Mississippis. Er betrachtet aus Rassismus und Waffengewalt und aus Obamacare resultierende Probleme - Probleme, die eine Nation polarisiert haben.
Friedman befasst sich mit dem wirklichen Amerika, bedient sich der Worte von Bürgern und bringt diese mit einer präzisen Darstellung des neuen Präsidenten und dessen Team in Verbindung. Unter Verwendung eigener Interviews aus Treffen mit Trump und Russlands Präsident Putin analysiert Friedman die Ursache für den Zustand Amerikas und untersucht die tatsächlichen Risiken einer Trump-Präsidentschaft für Amerika und die Welt.
Dunkel und provokativ - This Is Not America dürfte das bedeutendste Buch des Jahres sein. Ein Auszug ist seit heute unter folgendem Link verfügbar: http://www.alanfriedman.it
Alan Friedman ist Journalist, Bestsellerautor, Fernsehsprecher, Produzent und Dokumentarfilmer und arbeitete in den vergangenen 30 Jahren für folgende Magazine als Korrespondent und Kommentator: Financial Times in London, International Herald Tribune, New York Times und Wall Street Journal Europe. Friedman wirkte zudem als Redakteur der Magazine Vanity Fair und New Yorker. Derzeit schreibt er als Kolumnist für Italiens Tageszeitung Corriere della Sera.
Quelle: alanfriedman.it (ots)