Iranischer Film "Es gibt kein Böses" gewinnt "Goldenen Bär"
Archivmeldung vom 02.03.2020
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttAuf der Berlinale hat der iranische Film "Es gibt kein Böses" die höchste Auszeichnung, den "Goldenen Bär" gewonnen. Das gab die Jury am Samstagabend bekannt. Der iranische Regisseur Mohammad Rasulof durfte für die Filmfestspiele nicht aus dem Iran nach Berlin reisen.
Sein Film, der im Original "Sheytan vojud nadarad" heißt, ist extrem Regimekritisch. "Silberne Bären" bekamen unter anderem Paula Beer als beste Darstellerin für ihre Rolle in "Undine", Elio Germano als bester Darsteller in "Volevo nascondermi" (Hidden Away) und Hong Sang-soo als bester Regisseur für den südkoreanischen Film "Domangchin yeoja" (The Woman Who Ran).
Quelle: dts Nachrichtenagentur