Amigos kegeln Lindemann von Album-Spitze
Archivmeldung vom 03.07.2015
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittGute Freunde kann niemand trennen - schon gar nicht, wenn es sich um die Amigos handelt. Das hessische Duo steht seit vielen Jahren auf der Bühne und begeistert mit seinen Schlagern eine treue Fangemeinde. In den Offiziellen Deutschen Album-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, feiern die Brüder in dieser Woche ihre sechste Nummer-eins-Platzierung. „Santiago Blue“ erobert erwartungsgemäß die Spitze und vertreibt Lindemann („Skills In Pills“) auf die Fünf.
„Sing meinen Song - Das Tauschkonzert, Vol.2“ und Sarah Connors „Muttersprache“ werden weiterhin gerne gehört und belegen die Positionen zwei und drei. Rocklegende Neil Young und die US-Band Promise Of The Real gehen auf „The Monsanto Years“ scharf mit Großkonzernen ins Gericht und lassen ihrem Ärger über Gentechnik und Umweltzerstörung an 13. Stelle freien Lauf.
Auch HipHopper sind wieder reichlich vertreten. Den besten Start erwischen Massiv („Ein Mann ein Wort 2“) auf 16 und Newcomer Disarstar („Kontraste“) auf 19.
In den Single-Charts gibt Felix Jaehn das Zepter nach acht Wochen weiter an Cro. Der Panda-Rapper, der heute seine „MTV Unplugged“-Scheibe veröffentlicht, sagt zur Begrüßung „Bye Bye“.
Belgiens DJ der Stunde ist Lost Frequencies, und nach dem gigantischen Erfolg von „Are You With Me“ schiebt der 21-Jährige nun den nächsten Hit hinterher. Das zusammen mit dem Niederländer Janieck Devy entstandene „Reality“ sprintet auf Platz zwei. „Supergirl“ von Anna Naklab feat. Alle Farben & Younotus (drei) sowie der ehemalige Spitzenreiter „Ain't Nobody (Loves Me Better)“ von Felix Jaehn feat. Jasmine Thompson (vier) halten Anschluss.
Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und liefern damit ein einzigartiges Bild des deutschen Musikmarktes. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Einzelhändlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen.
Quelle: GfK Entertainment