Album-Charts: Placebo spurten auf Platz eins
Archivmeldung vom 16.06.2009
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittPlacebo spurten mit der neuen LP "Battle For The Sun" direkt an die Spitze der Charts. Sie stehen erstmals in der Band-Geschichte ganz oben. Die zweite Position schnappen sich die Black Eyed Peas. Im Single-Ranking ist Emiliana Torrini auf dem Weg nach oben. Nur Lady Gaga stellt sich ihr in den Weg.
Die „Battle For The Sun“ ist für Placebo äußerst erfolgreich gelaufen. Sie spurten mit ihrer neuen LP direkt an die Spitze der deutschen Album-Charts. Erstmals in der Bandgeschichte strahlen Sänger Brian Molko und Co. vom höchsten Punkt der Rangliste. Die letzte CD „Meds“ schaffte es 2006 bis auf Platz zwei, wie media control mitteilt.
Zurück zu alter Energie haben die Black Eyed Peas gefunden. Nach vierjähriger Pause gibt es neues Material der US-Combo: „The E.N.D. (The Energy Never Dies)“ startet auf dem zweiten Rang.
Das Nachsehen haben die Sportfreunde Stiller, die sich aus der Führung verabschieden. „MTV Unplugged in New York“ besetzt Position drei. Peter Fox rutscht mit „Stadtaffe“ vom dritten auf den vierten Rang. Green Day erleben einen kleinen Rückschlag, denn „21st Century Breakdown“ fällt von Position zwei auf fünf.
Der Soundtrack zu „Hannah Montana – The Movie“, der aktuellen Nummer vier der deutschen Kino-Charts, entert auf Rang sechs erstmals die Top Ten.
Weitere Neueinsteiger erobern die Charts auf den Plätzen 15, 17 und 20: Paolo Nutini macht den Anfang mit „Sunny Side Up“ – besser war der Schweizer noch nicht platziert. Ihr Debüt geben Chickenfoot mit dem gleichnamigen Album und Cherona, deren Erstling „Sound Of Cherona“ auf der 20 landet.
In den Single-Charts ist Emiliana Torrini konsequent auf dem Weg nach oben. Die isländische Sängerin klettert mit ihrem Hit „Jungle Drum“ vom zehnten auf den zweiten Platz. Nur Lady Gaga, deren „Poker Face“ wieder von der Spitze strahlt, stellt sich Torrini in den Weg. „Anything But Love“ von Daniel Schuhmacher bleibt Rang drei.
Bester Neuzugang sind die Jungs von Billy Talent, die mit „Rusted From The Rain“ auf der 14 ins Ziel kommen.
Quelle: media control