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Harald Schmidt: "Luxus ist nicht das Gegenteil von Armut, sondern von Vulgarität."

Archivmeldung vom 12.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
ROBB REPORT Deutschland Bild: "obs/Jahreszeiten Verlag GmbH"
ROBB REPORT Deutschland Bild: "obs/Jahreszeiten Verlag GmbH"

60 Jahre und kein Stück leise. In der aktuellen deutschen Ausgabe des Robb Report spricht Entertainer Harald Schmidt über Werte, sein miesestes Investment und wie seine Frau den Aktienkurs von DHL beeinflusst.

Auf die Frage, wann Schmidt das erste mal auffiele, das Luxus auch eine Last sein kann, antwortete er: "Als ich ein Ferienhaus auf Mallorca hatte. Wenn ich hinkam, war ich die ersten Tage ausschließlich mit Reparaturen beschäftigt. Nach einem Jahr habe ich das Haus mit enormen Verlusten wieder verkauft - unter Renditegesichtspunkten ein großer Fehler, aber eine der weisesten Entscheidungen meines Lebens. Nie wieder ein Ferienhaus! Gibt nur Ärger."

Da stellt sich die Frage, was Harald Schmidt heute als seinen größten Luxus empfindet. Darauf antwortete er: "Mein größter Luxus ist es, als Autofahrer Fußgänger auch da rüberzulassen, wo ich sie gar nicht rüberlassen müsste. Ich muss immer vier mal winken, weil die das nicht kapieren, dass jemand Zeit hat."

An materialistischen Dingen scheint in Schmidts Leben ein anderer Mensch zu hängen. Auf die Frage, wer zu Hause mehr Geld ausgeben würde, antwortete Schmidt: "Die gute Entwicklung von DHL liegt maßgeblich an meiner Frau. Bei uns werden unfassbare Mengen Pakete angeliefert. Obwohl ich aus Faulheit gern direkt aus dem Wasserhahn trinke, stehen bei uns massenweise Trinkgefäße und Krüge herum." Schmidts Konsumverweigerung paart sich offenbar mit einer gewissen Technikunlust. "Ich hatte noch nie ein Smartphone. Mein NokiaHandy habe ich vor sechs Jahren im TelekomShop in Wyk auf Föhr gekauft. Das Modell war bei Landwirten beliebt, weil es runterfallen kann, ohne kaputt zu gehen - auch in die Jauchegrube", sagt Schmidt.

Das komplette Interview ist am 1. September 2017 im aktuellen Robb Report erschienen.

ROBB REPORT ist das weltweit größte Luxusmagazin mit 17 Ländereditionen. Die deutsche Ausgabe erscheint seit Oktober 2016 mit einer Druckauflage von 100.000 Exemplaren im Hamburger Jahreszeiten Verlag. Das kommende Heft erscheint am 21. November 2017.

Quelle: Jahreszeiten Verlag GmbH (ots)

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