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Olympiasiegerin Ecker-Rosendahl sieht Showgeschäft kritisch

Archivmeldung vom 12.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Heide Ecker-Rosendahl Briefmarke, Archivbild
Heide Ecker-Rosendahl Briefmarke, Archivbild

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die ehemalige Leichtathletin Heide Ecker-Rosendahl hat nach dem Ende ihrer sportlichen Laufbahn sämtliche Angebote aus der Musik- und Filmbranche ausgeschlagen. "Ich sollte in einer Simmel-Verfilmung mitspielen, sogar singen und moderieren", sagte die Doppel-Olympiasiegerin von 1972 dem Magazin "Senioren Ratgeber" (8/2019).

Das sei ihr alles absurd vorgekommen. Schließlich sei auch nicht jeder Sänger ein potenzieller Weitspringer. "Nur weil ich bestimmte Dinge durch den Leistungssport kann, kann ich mich doch nicht mit Menschen messen, die diese Dinge gelernt haben", so die 72-Jährige. Ecker-Rosendahl hatte bei den Olympischen Sommerspielen in München sowohl im Weitsprung als auch in der 100-Meter-Staffel Gold gewonnen. Dazu kam eine Silbermedaille im Fünfkampf.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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