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GEZ-Zwangsabgabe gekippt? Ist die Euphorie wirklich berechtigt?

Archivmeldung vom 29.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Wengert/pixelio.de
Bild: Wengert/pixelio.de

Diesen Frage ging der Publizist Heiko Schrang in seinem neusten Newsletter nach. Schrang schreibt darin: "Die Euphorie im Internet kennt keine Grenzen und für Menschen, die sich mit der Thematik noch nicht so intensiv beschäftigt haben, sieht es so aus, als ob die GEZ-Zwangsabgabe bald der Vergangenheit angehört.

Weiter heißt es: "Das Landgericht Tübingen hat in seinem Beschluss vom 16.9.2016 festgestellt, dass die Landesrundfunkanstalten keine Behörden im eigentlichen Sinne sind und deswegen den Rundfunkbeitrag nicht wie eine Verwaltung vollstrecken dürfen. Dies heißt konkret, Sie müssen den Weg eines Unternehmens gehen und per Mahnbescheid und Vollstreckungsbescheid gegen säumige Zahler vorgehen.

Das Problem bei dem aktuellen Urteil ist, dass es sich nur auf einen spezifischen Kontext bezieht. Der Kläger hatte keine Bescheide erhalten und wurde trotzdem vollstreckt. Die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr hoch, dass der ganze Kontext zum Thema Behörde, durch die höheren Instanzen komplett anders bewertet wird.

Dieses Urteil eines mutigen Richters im Landgericht Tübingen, ist aus meiner Sicht sensationell. Leider wurde bereits ein ähnliches Urteil des gleichen Gerichts durch den Bundesgerichtshof kassiert. Diese und auch vergleichbare Urteile, haben erstaunlicherweise die breite Masse damals nicht erreicht, sondern nur bei einigen Insidern für Aufsehen gesorgt.

Dieses neue Urteil hat sich aber wie ein Lauffeuer in den letzten Tagen im Internet verbreitet und den Menschen Mut gemacht. Es ist eindeutig, dass ein Bewusstseinswandel im Gange ist, da immer mehr Menschen erwachen und die Lüge hinter dem korrupten System erkennen. Um ein Beispiel zu nennen:

Der aufgeblähte Apparat der Landesrundfunkanstalten hat es mittlerweile sogar geschafft, dass die Pensionsrückstellungen fast so groß sind, wie ihr Jahresbudget. 2012 waren beispielsweise gut 6 Milliarden Euro in der berühmt-berüchtigten Pensionskasse. Diese ähnelt immer mehr einem Fass ohne Boden, da es immer mehr Pensionäre gibt und die Pensionsansprüche immer weiter steigen.

Wenigen ist bewusst, dass unzählige Politiker in den Landesrundfunkanstalten leitende Positionen innehaben und opulente Gehälter und Pensionen bekommen. Damit der Ruhestand auch weiterhin im Schlaraffenland gewährleistet ist, müssen die Bürger weiter zur Ader gelassen werden.

So wurden zwischen 2012 und 2014 unfassbare 621 Millionen Euro in die Pensionskasse reingeschaufelt. Deswegen muss die Kasse, koste es, was es wolle, jedes Jahr um hunderte Millionen Euro wachsen, da sonst keine monatlichen Pensionen mehr sprudeln und das System zusammenbrechen würde.

Immer mehr Menschen wird aber bewusst, wieviel Macht wir Bürger eigentlich haben und die kritische Masse bald erreicht ist. Wir müssen nur erkennen, dass wir nicht ein einfacher Tropfen sind, sondern wenn die Tropfen sich alle miteinander verbinden, indem sie alle den Beitrag verweigern, dann kann daraus eine große Welle entstehen, die das bestehende System hinwegspült.

Stellt euch vor, es gibt einen Rundfunkbeitrag und keiner zahlt ihn."

Die Bücher "Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen 2" und die "Die Souveränitätslüge" sowie Heiko Schrangs Bestseller „Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen“ als Hardcover, als Kindle-E-Book und als Hörbuch können hier bestellt werden. Dort gibt es auch sein neusten Buch "Die GEZ-Lüge". Weitere Informationen zur Tätigkeit von Heiko Schrang erhalten Sie auf der Seite: www.macht-steuert-wissen.de

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