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Uwe Steimle: „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat staatsfern zu sein“

Archivmeldung vom 09.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Uwe Steimle (2023) Bild: AUF1 / Eigenes Werk
Uwe Steimle (2023) Bild: AUF1 / Eigenes Werk

Der bekannte sächsische Kabarettist und Schauspieler Uwe Steimle betont im AUF1-Interview, dass ihm „der Austausch mit dem Zuschauer etwas ganz Wichtiges“ sei, und hebt dabei die Gedanken- und Meinungsfreiheit in einer Demokratie hervor. Mittlerweile könne man „Kabinett von Kabarett gar nicht mehr unterscheiden“, so dass die Politiker heutzutage zu Konkurrenten der Kabarettisten geworden seien – „nur nicht auf dem intellektuellen Niveau“ erklärt Steimle.

Den öffentlich-rechtlichen Rundfunk lehnt er nicht ab, verlangt aber von ihm, staatsfern zu sein. Dessen üppig bezahlten Bossen werde mit viel Geld „das Maul gestopft“, damit diese „nicht bekanntgeben, was für Zustände hier herrschen“.

Quelle: AUF1

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