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Aus dem Volk, für das Volk: Die Reise ist zu Ende – nicht der Weg

Archivmeldung vom 14.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Alois Endl / WB / Eigenes Werk
Bild: Alois Endl / WB / Eigenes Werk

Man muss schon ein klein wenig verrückt sein, um den Höllenritt zu wagen, sich ins polit-mediale Getümmel zu werfen und zu glauben, man hätte eine Chance gegen dieses verhaberte System. Dass wir am Ende dieser Reise sagen können, dass uns das Husarenstück, die Eliten vor uns herzutreiben, gelang, liegt auch an einem eingeschworenen Team von Gleichgesinnten. Dies berichtet Mag. Julian Schernthaner im Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet Schernthaner: "Als ich vor fast drei Jahren zum “Wochenblick” stieß, war er durchaus eine etablierte Marke im systemkritischem Milieu, die viel Potential nach oben hatte. Wie massiv wir dieses ausschöpfen würden, hätte ich mir nicht träumen lassen.

Gerade mit der mutigen Berichterstattung – sei es zu Corona, zum Ukrainekrieg, zur Energiekrise oder zu den Enteignungsplänen der Globalisten – explodierte die Reichweite mit jedem Jahr immer weiter. Für mich ist es auch das Verdienst unseres kleinen, aber verschworenen Teams, das sich – vielleicht etwas pathetisch ausgedrückt – just ab jenem ersten Corona-Jahr 2020 auf geradezu schicksalhafte Weise zusammenfand & an einem Strang zog.

Mit voller Kraft für die Freiheit

Als es darum ging, gegen den größten Anschlag auf unser aller Freiheit anzukämpfen, war jedem von uns klar: Wir gehen All-In und stellen uns unverblümt auf die Seite des entrechteten Volkes und unterstützen den Widerstand dagegen mit Blut, Schweiß, Tränen und vor allem mit Aufklärung über Lücken & Unwahrheiten im Narrativ der Mächtigen.

Keiner von uns war ausgewiesener Experte, aber wir erkennen Unfug, wenn wir ihn erblicken. Im Wissen, es geht ums Ganze, fiel uns der Stift nie zu einer bestimmten Uhrzeit aus der Hand. Der Artikel über die Einschätzung von Prof. Sucharit Bhakdi zur Pfizer-Schummelstudie entstand an einem Sonntagabend, weil wir den Lesern diese wichtige Erkenntnis tunlichst rasch nahebringen wollten – über 700.000 Aufrufe gaben uns recht.

Als Kurz den dritten Lockdown kurz vor Weihnachten ausrief und ich darüber im Autoradio hörte, warf ich die Einkaufssackerln ins Eck, um mir den Ärger von der Seele zu schreiben, wissend dass unzählige Bürger in diesem Moment ähnlich denken. Wenn uns dann auf Demos das Volk umarmte und sich freute, dass wir “als einzige die Wahrheit schreiben”, war dies stets auch Dank dafür, dass wir die Geduld unserer Liebsten austesteten, wenn der Filmabend wieder einmal hinter einen Artikel über die neueste Sauerei aus der “Great-Reset”-Giftküche oder die nächste Unfähigkeit der Pannenregierung zurücktreten musste.

Journalismus aus dem Volk – für das Volk

Stets machten wir aus schwierigen Voraussetzungen viel – und das vor allem aus der Überzeugung, wichtige Aufklärungsarbeit zu leisten. Auf
uns wartete dabei nie eine Mauschelei mit Polit-Darstellern im Luxusurlaub wie bei manch Schmierfinken & Märchenonkeln der Einheitsmedien, sondern bestenfalls der nächste Hetzartikel der Systempresse, die sich daran stieß, dass wir sie vor uns hertrieben und uns – selbst von der öffentlichen Hand fürstlich alimentiert und so mit knallvollen Hosen kilometerweit gegen den Wind stinkend – noch die letzten kargen Inserate neidete.

Tatsächlich war unsere Lebensrealität immer näher an der des Volkes als an jener einer Karoline Edtstadler, die ihre Spartipps für die Bürger mit einem feinen Tropfen im Nobelcafé begoss. Ein Merkmal des “Wochenblick”-Teams in Zeiten konvergenter – und von den Eliten und ihren Handlangern auf der Regierungsbank befeuerter – Krisen war stets: Journalismus aus dem Volk für das Volk. Unverblümt, ohne Allüren und dem Mainstream etliche Nasenlängen voraus – und dabei ebenso niveauvoll wie kompromisslos.

Ich würde lügen, wenn das nicht auch hieße, dass keine Redaktionssitzung jemals hitzig geworden wäre. Aber letzten Endes passte kein Löschblatt zwischen das gemeinsame Ziel des Kernteams – und das war eine notwendige Stärke, um mit einer starken Gegenöffentlichkeit dafür zu sorgen, dass die Mächtigen eben nicht freie Hand haben, um ihre Planspiele, Sozial- & Medizinexperimente auf dem Rücken der Bürger auszutragen.

Wochenblick als großer Wegbereiter

Umso grotesker scheint es, dass der “Wochenblick” nun ausgerechnet im Jahr seiner größten Netz-Reichweite, in dem die meta- & realpolitischen Früchte unseres mutigen Kurses sich endlich Bahn brechen, die Segel streichen muss, weil es die Begleitumstände nicht anders zulassen. Es ist fast so, als ob es am Ende so sein sollte, dass der “Wochenblick” als Leuchtfeuer widerständiger Berichterstattung vor allem als Wegbereiter der medialen Revolution dienen sollte, ohne die Lorbeeren seiner Errungenschaften selbst auskosten zu können.

Das tut, gerade als Mensch, für den dieses Medium stets mehr als nur ein Job war, weh – doch in jedem Ende steckt auch ein neuer Anfang. Denn sobald der Hunger, mit minutiöser Recherche die ganzen Verstrickungen und Missstände aufzudecken geweckt wurde, kann er nicht mehr so leicht gestillt werden. Wir haben noch viele Geschichten zu erzählen, welche “denen da oben” nicht gefallen. Meine Wenigkeit wird der alternativen Medienszene jedenfalls mit Sicherheit erhalten bleiben -und auch wenn der Status zur Frage, wohin es mich treiben wird, noch nicht vollends feststeht – der treue Leser kann sich sicher sein, dass diese Zeilen nicht das letzte Mal bedeuten, dass er etwas aus meiner Feder zu lesen bekommt.

Ich bedanke mich bei Ihnen allen und wünsche Ihnen frohe Weihnachten!"

Quelle: Wochenblick

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