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Mike Krüger und Thomas Gottschalk verwerfen Pläne für "Supernasen"-Comeback Filmproduzenten lehnen Drehbuch ab

Freigeschaltet am 18.10.2024 um 06:44 durch Mary Smith
Mike Krüger
Mike Krüger

Foto: Joachim Köhler
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Entertainer und Schauspieler Mike Krüger und Thomas Gottschalk haben nach Absagen von mehreren Filmproduzenten ihre Pläne für ein "Supernasen"-Comeback verworfen. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Krüger: "Wir hatten schon ein Drehbuch geschrieben zur Rückkehr der Supernasen und haben das auch mehreren Filmproduzenten angeboten. Aber die haben alle gesagt: Habt ihr sie nicht alle? Das ist so 80er-Jahre."

Thomas Gottschalk Bild: Wort & Bild Verlag Fotograf: action press/wcrART/face to face
Thomas Gottschalk Bild: Wort & Bild Verlag Fotograf: action press/wcrART/face to face

Der Film "Die Supernasen" aus dem Jahr 1983 war einst einer der Kassenerfolge des deutschen Kinos der 1980er Jahre.

Die Idee war laut Krüger, dass Gottschalk und er sich aus den 80ern in die Jetzt-Zeit beamen und weder E-Autos noch E-Zigaretten, Internet und Handys kennen. "Aber wir haben unseren 80er-Humor und hauen diese Gags raus", erklärte Krüger und fügte hinzu: "Alle Produzenten - viele sind heute um die 25 oder 30 und manche von denen kennen uns gar nicht - haben uns gesagt, das können wir nicht machen."

Es habe geheißen: "Alter, wer soll da reingehen? Das müsst ihr umschreiben." Dann aber sei es nicht mehr der Humor der beiden. "Und da wir das zum Glück ja nicht des Geldes wegen machen müssen, haben wir gesagt, dass wir es lieber lassen", sagte Krüger im Gespräch mit der NOZ. "Vielleicht sogar mit Recht. Weiß man ja nicht. Hätte eine Riesenpleite werden können. Da bleiben wir lieber als die großen Supernasenhelden in Erinnerung."

Unterdessen räumte Krüger in dem Interview ein, mittlerweile nicht mehr überall erkannt zu werden. "Im ersten Moment fühlte es sich komisch an, aber jetzt ist das normal geworden und ich freue mich, wenn ein junger Mensch auf mich zukommt und sagt: Ich kenne Sie doch, ich habe Sie auf YouTube gesehen oder so. Da denke ich, aha, guck' mal, Mike, es geht doch."

Auf die Frage, was wohl ohne seine Frau aus ihm geworden wäre, antwortete der 72-Jährige: "Nicht auszudenken. Ich wäre längst pleite von der Welt gegangen, fürchte ich. Aber im Ernst: Wenn man mal ziemlich weit oben ist, kann man schnell auf die falsche Bahn geraten. Ich war absolut ein Kandidat dafür. Aber Birgit hat zum Glück auf mich aufgepasst und dafür bin ich ihr sehr dankbar."

Mike Krüger und seine Gattin feiern im kommenden Jahr Goldene Hochzeit. Starallüren habe seine Frau ihm nie durchgehen lassen, erklärte Krüger. Nach einer Tour, bei der sich die Crew rund um die Uhr um ihn gekümmert habe, sei er zu Hause stets wieder geerdet worden. "Nun kommt Mike irgendwann nach Hause, sitzt am Frühstückstisch und denkt, wer bringt denn jetzt hier den Kaffee? Mike hätte gerne Kaffee. Dann zeigt Frau Krüger auf die Kaffeemaschine und sagt nach dem Frühstück, dass Tische eigentlich auch zusammen abgeräumt werden." Meist habe das Paar zwei, drei Tage gebraucht, "bis wir wieder in diesem Rhythmus waren, dass das eine Familie ist."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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