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Hollywood-Star Helen Mirren: "Ich sollte öfter den Mund aufmachen"

Archivmeldung vom 11.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Helen Mirren in Berlin (2011)
Helen Mirren in Berlin (2011)

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ob als "Queen" (2006) oder reife Gangsterbraut in "R.E.D." (2010) - Helen Mirren ist die Grande Dame Hollywoods, wird von Kritikern und Publikum gleichermaßen geliebt und mit Preisen überhäuft. Jetzt kommt ihr neuer Film "Trumbo" in die Kinos. Ein bewegendes Drama, das die Kommunistenhatz im Hollywood der 40er Jahre thematisiert und in dem Helen Mirren die einflussreiche Klatschkolumnistin Hedda Hopper spielt. Privat ist die Britin seit 30 Jahren mit Regisseur Taylor Hackford zusammen, Silvester 2015 feierte das Paar seinen 18. Hochzeitstag.

Im exklusiven FÜR SIE-Interview erzählt Helen Mirren u.a., dass sie einen diebischen Spaß an ihrer Rolle hatte. "Hedda war skrupellos, sehr rechthaberisch, selbstherrlich und entsprechend erfolgreich. Lauter Eigenschaften also, die nicht gerade als weiblich gelten. Deshalb war es so interessant, diese Frau zu spielen. Von Heddas Sorte gibt es nicht viele."

Auf die Frage, ob sie sich selbst als einflussreiche Persönlichkeit sähe, antwortet sie: "Vielleicht. Ich werfe mir selbst vor, dass ich nicht häufiger den Mund aufmache. Aber steht es mir zu, mich zu politischen Themen zu äußern? Ich bin da vorsichtig. Weil ich nicht anecken will. Ich möchte, dass man mich mag! Außerdem kann alles, was ich sage, völlig aus dem Zusammenhang gerissen irgendwo wieder auftauchen."

Am Ende verrät sie, was sie zuhause immer im Kühlschrank habe: "Champagner und Pralinen! Die Pralinen habe ich geschenkt bekommen, den Schampus heben wir immer für besondere Anlässe auf und trinken ihn dann doch nicht. Wenn ich nach Hause komme, ist nie was Vernünftiges zu essen da!"

Quelle: Jahreszeiten Verlag, FÜR SIE (ots)

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