Sofia Coppola in der aktuellen WOMAN: "Mich fasziniert unsere Suche nach Identität"
Archivmeldung vom 01.11.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittSie wurde mit dem Hollywood-Gen geboren und der Set von "Apocalypse Now" war ihr Kinderzimmer - Sofia Coppola, Tochter des legendären Regisseurs Francis Ford Coppola ("Der Pate"), ist inzwischen selbst international eine der erfolgreichsten Regisseurinnen.
Die 35-Jährige wurde 2004 für ihr Drehbuch zu "Lost
in Translation" mit einem Oscar geehrt. Coppolas Film machte die
Hauptdarstellerin Scarlett Johansson zum Star, Bill Murray wurde für
einem Oscar nominiert. In ihrem nunmehr dritten Kinofilm "Marie
Antoinette" steht Kirsten Dunst als Hauptdarstellerin vor der Kamera.
In der aktuellen Ausgabe der Frauenzeitschrift WOMAN (ab sofort im
Handel) erzählt Coppola, wie sie ihre aufregende Kindheit verlebte,
als junge Frau die Kunsthochschule absolvierte und schließlich ihre
Leidenschaft für den Regie-Beruf entdeckte. Sie berichtet sehr
persönlich, wie ihre Mutter sie und ihre zwei Brüder zu Kunstwerken
stilisierte und wie sie bei den Dreharbeiten ihres Vaters von
"Apocalypse Now" im Hubschrauber mitfliegen durfte. Die Kostümbildner
am Set schneiderten für ihren Teddy sogar kleine Armeeuniformen.
Außerdem beschreibt sie, was den Unfalltod ihres ältesten Bruders
Gian Carlo mit 22 Jahren mit ihrem Erstlingswerk "The Virgin
Suicides" verbindet und erklärt, wieso sie ihren Film "Marie
Antoinette" ihrer Familie verdankt.
Coppola: "Mich fasziniert unsere Suche nach Identität, unser
Bemühen, uns weiterzuentwickeln, und mich interessieren die Optionen,
die wir dabei haben."
Im Dezember erwartet Coppola ihr erstes Kind. "Ich habe in meinem Leben schon so viel gearbeitet, dass ich mich jetzt total freue, dieses ganz andere Projekt anzugehen."
Quelle: Pressemitteilung WOMAN