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MDR-Rundfunkratsmitglied: Notwendigkeit der ARD-Talkshows soll geprüft werden

Archivmeldung vom 17.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der ARD („Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland“)
Logo der ARD („Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland“)

In der Debatte über die ARD-Talkshows hat der sachsen-anhaltische FDP-Politiker Guido Kosmehl Bedenken angemeldet, ob soviel Talk notwendig sei. Kosmehl, der Mitglied im MDR-Rundfunkrat ist, sagte der "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe), er sei von Anfang an skeptisch gewesen, ob das neue Konzept, das mit der Verpflichtung von Günther Jauch für den Sonntagabend-Talk im Ersten eingeführt worden ist, funktionieren würde.

"Nun haben wir von Sonntag bis Donnerstag Talkshows im Ersten. Bis zum Sommer sollte die ARD eine kritische Auswertung vornehmen", sagte Kosmehl. Dabei sollten nicht nur die Einschaltquoten geprüft werden, sondern auch, ob sich die Konzepte der Sendungen zu sehr angeglichen haben und ob es thematische Überschneidungen gebe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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