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Mario Adorf: "Ich war nie gläubig"

Archivmeldung vom 26.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Mario Adorf bei der Berlinale 2011
Mario Adorf bei der Berlinale 2011

Foto: Adrignola
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In seinem neuen Kinofilm "Der letzte Mensch" (Starttermin: 8. Mai) spielt Mario Adorf einen KZ-Überlebenden, der sich im Alter mit seinen jüdischen Wurzeln auseinander setzt. Der 83-jährige Schauspieler selbst ist nicht gläubig.

Exklusiv zur FÜR SIE sagte Adorf: "Ich war in religiöser Hinsicht schon früh ein Zweifler. Das hat damit zu tun, dass ich in der Obhut von Nonnen aufgewachsen bin. Die Einblicke, die ich damals bekam, waren nicht gerade positiv. Man musste in den Religionsunterricht, in die Kirche und zum Beichten - ich mag Zwänge grundsätzlich nicht.

Ich glaube an eine von mir bewunderte Kraft, die die Schöpfung hervorgebracht hat. Nicht aber an einen Gott mit Bart, der die Welt in sieben Tagen erschaffen hat."

Quelle: Jahreszeiten Verlag, FÜR SIE (ots)

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