Müller von Blumencron wechselt zur F.A.Z.
Archivmeldung vom 27.06.2013
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Freigeschaltet durch Manuel SchmidtMathias Müller von Blumencron wird am 1. Oktober 2013 Chefredakteur Digitale Medien der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.). Das teilte der Zeitungsverlag am Donnerstag mit. Der 52-Jährige war zuletzt Spiegel-Chefredakteur für digitale Produkte.
Vom 1. Oktober 2013 an übernimmt Mathias Müller von Blumencron die Verantwortung für die Weiterentwicklung sämtlicher digitaler Angebote der F.A.Z. Mathias Müller von Blumencron begann seine journalistische Karriere nach Stationen bei Capital und der Wirtschaftswoche 1992 beim Magazin "Der Spiegel". Dort arbeitete er zunächst im Ressort "Deutschland" und wechselte dann als Wirtschaftskorrespondent in die Vereinigten Staaten, ehe er im Jahr 2000 die Chefredaktion von "Spiegel Online" übernahm. Er baute "Spiegel Online" zu einem der reichweitenstärksten und erfolgreichsten deutschen Nachrichtenportale aus. Der Absolvent der Henri-Nannen-Schule in Hamburg wurde 2007 vom Branchenmagazin Horizont zum "Medienmann des Jahres" gekürt. 2008 wurde er Co-Chefredakteur des Spiegel und war zuständig für digitale Produkte.
"Wir freuen uns sehr, mit Mathias Müller von Blumencron einen renommierten Journalisten und sehr erfahrenen Online-Kenner für unser Haus gewonnen zu haben, der unser Verständnis von Qualitätsjournalismus teilt", sagte Berthold Kohler, Vorsitzender des Herausgebergremiums der F.A.Z. "Wir wollen in Zukunft sehr viel stärker in der digitalen Welt präsent sein und unser großes publizistisches Angebot auf allen Plattformen sichtbar machen. Für diese Aufgabe können wir uns keinen Besseren vorstellen als Herrn Müller von Blumencron."
"Die F.A.Z. hat ein riesiges Potential in der digitalen Welt: Sie ist überaus klug, meinungsstark, originell, kreativ. Sie hat all das, wonach sich der Leser im deutschsprachigen Internet sehnt", sagte Mathias Müller von Blumencron. "Dieses Potential auch digital zu heben, ist eine der reizvollsten Aufgaben im deutschen Journalismus."
Quelle: dts Nachrichtenagentur