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EU-Botschafter stimmen Verbot für RT und Sputnik in EU zu

Archivmeldung vom 02.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die ständigen EU-Vertreter haben am Dienstag eine Reihe von Sanktionen gegen Russland beschlossen, darunter den Ausschluss bestimmter russischer Banken vom internationalen Interbankensystem SWIFT und ein Senderverbot für Sputnik und RT in der EU. Dies teilte die französische EU-Ratspräsidentschaft auf Twitter mit.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "SNA News" schreibt weiter: "Bis zum Mittwochmorgen sollten das schriftliche Verfahren sowie die Veröffentlichung im EU-Amtsblatt folgen, so die französische Ratspräsidentschaft.

Am Dienstagvormittag hatte Google beschlossen, den Zugang zu Youtube-Kanälen des TV-Senders RT und von SNA in Europa unverzüglich zu sperren. In den letzten Tagen wurden außerdem DDoS-Attacken auf Nachrichtenwebseiten der Sputnik-Gruppe verübt – darunter auch gegen SNA.

Am Montagabend berichteten gleich mehrere Redaktionen der Nachrichtenagentur Sputnik, dass der Zugang zu ihren Accounts in sozialen Medien in Europa, vor allem Instagram, begrenzt wurde. Vorausgegangen war die Entscheidung der EU-Kommission, die Webseiten von Sputnik in den EU-Staaten zu verbieten. Die Kommissionschefin Ursula von der Leyen kündigte an, die Maßnahmen betreffen auch den Sender RT."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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