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Nicht alle ÖRR-Anstalten ziehen Konsequenzen aus RBB-Skandal

Archivmeldung vom 23.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die öffentlich-rechtlichen Sender reagieren nach dem RBB-Skandal und dem Rauswurf von Intendantin Patricia Schlesinger unterschiedlich auf den Vorwurf der Geldverschwendung. Einige Sender haben mittlerweile strikte Sparmaßnahmen angeordnet, andere ändern nichts, wie die "Süddeutsche Zeitung" schreibt.

Der Hessische Rundfunk (HR) kündigte an, dass der Sender kleiner werde, während etwa der Verwaltungsrat des Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) erst vor Kurzem begann, außertarifliche Gehälter zu kontrollieren. Der Bayerische Rundfunk (BR) hat Kontrollmechanismen für seine Intendantin eingeführt, der Norddeutsche Rundfunk (NDR) begnügt sich nach Vorwürfen wegen Führungsmängeln mit einer "Klima-Analyse" und sichert weiter die vielkritisierten Ruhegelder zu. Die SZ hatte alle neun ARD-Sender sowie das ZDF und das Deutschlandradio dazu befragt, was sie nach der Kritik an Gehältern, Ruhegeldern, mangelnder Aufsicht und überteuerten Bauprojekten konkret beschlossen haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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