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Südafrikaner drängen auf deutschen Markt mit mobilem TV

Archivmeldung vom 03.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bis Weihnachten will das südafrikanische Technologieunternehmen MIH mit einem mobilem TV-Angebot auf dem deutschen Markt präsent sein. Dies kündigte Kim Reid, Geschäftsführer des zur Nasper-Gruppe gehörenden Unternehmen aus Kapstadt, am Montag auf dem Internationalen Mediendialog in Hamburg an.

 Lizenzen hat MIH bereits von den Landesmedienanstalten für die meisten Bundesländer erhalten. Bremen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt stehen noch aus. Außerdem seien fünf Frequenzen noch nicht erteilt, berichtete der Südafrikaner.

Derzeit wird das mobile TV-System bereits in den vier Teststädten Hamburg, Hannover, Frankfurt und München erprobt.  Ziel ist ein flächendeckendes Angebot, wobei allerdings der technische Standard (DVB-H, DVB-T) noch nicht entschieden ist. Die Inhalte sollen von den heimischen Fernsehanstalten eingespeist werden.

Quelle: Internationaler Mediendialog Hamburg


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