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Journalistenverband alarmiert über Festnahmen von Reportern in USA

Archivmeldung vom 19.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat sich alarmiert über die Berichte über Festnahmen von Reportern in der US-Stadt Ferguson gezeigt. "Ich bin entsetzt, dass ausgerechnet in den USA so etwas vorkommt, wo die Presse und Meinungsfreiheit einen hohen Stellenwert in der Verfassung haben", sagte Michael Konken, Bundesvorsitzender des DJV, der "Welt".

"Man kann von einer neuen Qualität der Einschränkung der Pressefreiheit in den USA sprechen. Denn so etwas hat es dort zuvor noch nicht gegeben." Wie die "Welt" zuvor berichtete, waren mehrere deutsche Journalisten, die in Ferguson über die anhaltenden Proteste nach dem Tod eines unbewaffneten Jugendlichen durch Polizeischüsse berichtet hatten, festgenommen und für mehrere Stunden festgehalten worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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