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Charlize Theron kritisiert Schwarz-Weiß-Malerei in Hollywood

Archivmeldung vom 23.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Charlize Theron (2008) Bild: John Harrison at http://flickr.com/photos/15512543@N04/ / de.wikipedia.org
Charlize Theron (2008) Bild: John Harrison at http://flickr.com/photos/15512543@N04/ / de.wikipedia.org

US-Schauspielerin Charlize Theron hat die Einseitigkeit der Rollenvergabe und des Menschenbildes in Hollywood kritisiert. "Mir werden keine Romantic Comedies angeboten. Dabei finde ich meine Figuren gar nicht so dunkel, ich sehe sie als menschliche Wesen", sagte die 36-Jährige im Interview mit dem Sender Tele 5.

"Wir sind alle komplex und das macht uns erst interessant", so die "Monster"-Darstellerin weiter. Die Filmbranche produziere künstliche Menschen. "Ich habe noch nie jemanden getroffen, der ist wie sie. Ich möchte wissen, wo diese ewig glücklichen Film-Menschen leben, damit ich mit ihnen abhängen kann", witzelt die gebürtige Südafrikanerin. Die Schauspielerin versuche vieles im Leben mit Humor zu nehmen. "Ich will mich nicht in meinem Elend suhlen", betonte die Hollywood-Schönheit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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