Documenta-Chef Szymczyk hat nichts gegen traditionelle Kunst
Archivmeldung vom 25.01.2014
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Freigeschaltet durch Doris OppertshäuserAdam Szymczyk, neuer künstlerischer Leiter der Documenta 14, hat nichts gegen traditionelle Formen der Kunst. In "hr2-Kultur" sagte der 43-Jährige: "Ich hab nichts gegen Bilder. Aber Bilder allein sind nicht das Thema der Documenta, sondern sie sind in einem breiten Spektrum anderer Arbeiten kontextualisiert. Und dann glaube ich, haben sie auch einen Platz in der Ausstellung."
Über sein Kunstverständnis sagte der langjährige Leiter der Kunsthalle Basel weiter: "Wenn wir über Kunst reden, ist nicht alles einfach zu erklären. Aber es muss nicht kompliziert und nur für Fachleute verständlich sein. Das heißt nur, dass die Erfahrung von Kunst anders ist, als beispielsweise eine Busreise", so Szymczyk weiter. "Der Anfang der Reise ist bekannt, das Ende nicht. Das fasziniert mich an der Kunst."
Quelle: dts Nachrichtenagentur