Wochenblätter kooperieren mit CORRECTIV
Archivmeldung vom 03.04.2020
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttDie kostenlosen Wochenblätter bauen ihr redaktionelles Angebot aus. Um die rund 50 Millionen Leser noch besser vor gezielten Falschmeldungen zu schützen, erscheint zukünftig regelmäßig ein Faktencheck des unabhängigen Recherchenetzwerks CORRECTIV in den Wochenblättern.
"Gerade in diesen Zeiten von Corona schüren überspitzte Behauptungen, unbelegte Gerüchte und gezielte Lügen Ängste und Unsicherheit bei den Menschen", erklärt Dr. Jörg Eggers, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter (BVDA). Durch die Kooperation mit dem unabhängigen und mehrfach ausgezeichneten Recherchenetzwerk CORRECTIV arbeiten die kostenlosen Wochenblätter gezielt gegen Fake News und Desinformationen. Künftig erscheint regelmäßig ein Faktencheck von CORRECTIV in den Wochenblättern des BVDA.
"Die Kooperation startet bereits an diesem Wochenende", so Eggers. In einer groß angelegten Informationskampagne informieren die Wochenblätter in den kommenden Ausgaben in einem ersten Schritt über die Gefahren von Falschmeldungen und die Arbeit der Faktenchecker von CORRECTIV. Die Leser werden außerdem aktiv dazu aufgefordert, Falschmeldungen an ihre Wochenblattredaktion zu melden. In den nächsten Wochen werden dann regelmäßig Faktenchecks zu relevanten Themen erscheinen. Zu den Autoren gehören Tania Röttger, Leiterin CORRECTIV.Faktencheck, sowie die Faktenchecker Alice Echtermann, Bianca Hoffmann und Till Eckert. Die erfahrenen Recherche-Profis schreiben unabhängig von den Redaktionen der kostenlosen Wochenblätter.
"Mit über 50 Millionen Lesern gehören die kostenlosen Wochenblätter zu den wichtigsten Nachrichtenquellen für lokale Themen", stellt Eggers fest. "Der regelmäßige Faktencheck ist für uns ein wichtiger Baustein, um der zunehmenden Verbreitung von Falschmeldungen entgegenzutreten", ergänzt der Hauptgeschäftsführer des BVDA.
Quelle: Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e.V. (BVDA) (ots)