Mads Mikkelsen: "Fliegen zu können, das wär' verdammt cool."
Archivmeldung vom 23.08.2013
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittSchauspieler Mads Mikkelsen spielt in seinem jüngsten Kinofilm "Michael Kohlhaas" (ab 12. September im Kino) den gleichnamigen Pferdehändler. Dieser nimmt das Gesetz selbst in die Hand, nachdem ihm Unrecht geschieht. Dem Magazin COSMOPOLITAN (Ausgabe September 2013) erzählt der 47-Jährige, dass er auch schon einmal Selbstjustiz geübt hat: "Ich weiß, das ist nicht unbedingt richtig, aber hin und wieder ist ziviler Ungehorsam nötig. Aber es waren keine drastischen Sachen."
Auf die Frage, ob er selbst gefährlich oder ungefährlich ist, antwortet er: "Bisher gab es keinen Grund für mich, gefährlich zu sein. Aber ich fühle, dass da tief in mir etwas steckt, das, würde es rauskommen, nicht nett wäre." Als Schauspieler bevorzugt er die dunklen Rollen: "Wir sind doch alle fasziniert von Dramen, weil sie viel über uns als menschliche Wesen erzählen." An der Rolle des 'Superman' hingegen hat er wenig Interesse: "Er ist der langweiligste aller Superhelden. Alle anderen quälen sich mit Krankheiten oder inneren Kämpfen. 'Supermans' einziges Problem ist, dass er von einem anderen Planeten stammt." Dessen Superkräfte hätte Mikkelsen allerdings gern: "Fliegen zu können, das wär' verdammt cool."
Quelle: Bauer Media Group, Cosmopolitan (ots)