Die Fantastischen Vier - Neue Single ab dem 02.03.
Archivmeldung vom 22.02.2007
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Freigeschaltet durch Jens BrehlEs gibt kaum Bands, deren Vorab-Singles eine derartige Aufmerksamkeit auf sich ziehen wie die der Fantastischen Vier. Ähnlich wie vielleicht noch bei den Ärzten, Oasis oder U2 sind die ersten musikalischen Vorboten eines F4-Albums weitaus mehr nur als vier Minuten Chart-relevante Musik, sondern vielmehr Standortbestimmung, Statement und neuerliche Statusvorgabe einer der erfolg- und einflussreichsten deutschsprachigen Bands der vergangenen eineinhalb Dekaden.
Man denke in diesem Zusammenhang nur an Genre-Prägende Songs wie "Sie ist weg"
(1995), "MfG" (1999) und "Troy" (2004), die Michi Beck, Thomas D, And.Ypsilon
und Smudo nicht nur einige der größten Hits ihrer Karriere und massive
Musikfernseh-Präsenz einbrachten, sondern auch jedes Mal erneut für reichlich
Gesprächsstoff sorgten. Nicht anders verhält es sich zu Beginn des Jahres 2007
mit ihrer neuen Single "Ernten was wir säen".
Auch 18 Jahre nach
Bandgründung verstehen es die Vier wie keine zweite Band, Fans und Fachwelt zu
verblüffen – im Falle von "Ernten was wir säen" in erster Linie musikalisch: Mit
keinem ihrer Songs hatten sich die Fantastischen Vier weiter von ihrem
angestammten Genre, Rap bzw. HipHop, entfernt - ein Musikstil, den sie in den
späten Achtzigern bzw. frühen Neunzigern (für den deutschsprachigen Raum)
immerhin selbst aus der Taufe gehoben hatten. Doch die Fantastischen Vier wären
nicht sie selbst, würde der Schlüssel für das musikalische Rätsel nicht
zeitgleich mitgeliefert. Textlich setzt sich die Band einmal mehr mit einem
Thema auseinander, dass sie pointierter zu behandeln weiß als sonst wer: Die
eigene Existenz bzw. hier die Frage, was die Veröffentlichungen der
Fantastischen Vier auch nach fast zwei Jahrzehnten "im Geschäft" nach wie vor
relevant macht. Das Hinterfragen des eigenen Daseins als Musikschaffende und die
Rolle im sich ständig wandelnden Pop-Business hat im F4-Ouevre durchaus
Tradition: So verhandelte die Band 1995 etwa auf "Populär" die verschiedenen
Perspektiven, die anhaltender Erfolg und Bekanntheit mit sich bringen, "Troy"
thematisierte neun Jahre später das wechselseitige Verhältnis von Musikern und
ihren Fans.
"Ernten was wir säen" ist die erste Single des im April
erscheinenden, siebten F4-Studioalbums "Fornika". 1991 hatte die Band mit "Jetzt
geht's ab" ihr Debütalbum veröffentlicht, der kommerzielle Durchbruch erfolgte
ein Jahr später mit der Hitsingle "Die da...?" und dem Album "Vier gewinnt".
Neben ihren sechs Studiolongplayern erschienen seit 1996 auch diverse
Live-Alben, darunter das Top-20-Album "Live und direkt" sowie "MTV Unplugged",
das sich auf Position sechs der Media Control Charts platzieren konnte. Dazu
kommen 18 Notierungen in den deutschen Single-Charts, darunter der
Nummer-Eins-Hit "Sie ist weg" aus dem Jahre 1995. Bis dato verkaufte die Band
mehr als sechs Millionen Tonträger. Darüber hinaus zählen die Fantastischen Vier
mit über 650 Shows zu den erfolgreichsten und beliebtesten Live-Bands im
deutschsprachigen Raum. Alleine in den vergangenen dreißig Monaten spielten sie
vor über einer Million Zuschauer. Am 13. November 2007 startet in Kempten die
"Fornika für alle"-Tour:
Tour - Fornika Für Alle 2007:
13.11. Kempten
– Big Box
14.11. CH-Zürich – Hallenstadion
15.11. Mannheim – SAP
Arena
17.11. Nürnberg – Arena
18.11. München – Olympiahalle
19.11.
Freiburg i.Br. – Rothaus Arena
21.11. Frankfurt a.M. – Festhalle
22.11.
Trier – Arena
24.11. Leipzig – Arena
25.11. Köln – Kölnarena
27.11.
Hannover – AWD Hall
28.11. Bremen – AWD Dome
29.11. Berlin – Hangar
2
01.12. Oberhausen – Köpi Arena
02.12. Bielefeld – Seidensticker
Halle
03.12. Hamburg – Color Line Arena
05.12. Passau –
Dreiländerhalle
07.12. Stuttgart – Schleyerhalle
Quelle: Pressemitteilung DefNash Entertainment