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"Tatort"-Rauhbein Dominic Raacke: Zweifel an Zukunft des Fernsehens

Archivmeldung vom 17.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

"Tatort"-Darsteller Dominic Raacke sieht die Zukunft seiner Branche düster. "Ich weiß nicht, ob es in zehn Jahren Fernsehen überhaupt noch gibt", sagte der Schauspieler stern.de, der Online-Ausgabe des Hamburger Magazins.

Er glaube nicht, dass der Plan seiner Tochter, Schauspielerin zu werden, eine clevere Entscheidung sei. Es sei in der Branche im Moment "super schwierig", sagte Raacke, der an diesem Sonntag zum 20. Mal mit seinem Partner Boris Aljinovic das Ermittlerduo im Berliner "Tatort" spielt.

Keine Zukunft gibt TV-Rauhbein Raacke auch der Spezies des männlichen Machos. "Der Macho ist ein aussterbendes Wesen, man muss ihn künstlich beatmen und in Formaldehyd einlegen", sagte der 50-Jährige. Er können zwar den Macho - wie im "Tatort" - darstellen, "aber ich bin keiner mehr". Das Rollenbild habe sich ohnehin "sehr geändert", sagte Raacke stern.de. "Die Frauenrollen sind stärker geworden. Kate Winslet ist präsenter als Sean Penn." Raacke glaubt gar: "Frauen werden die besseren Rollen bekommen."

Mit der neuen Berliner "Tatort"-Ausgabe ist Raacke, der in der Vergangenheit vom produzierenden Sender RBB mehr Wagemut gefordert hatte, nach eigenem Bekunden glücklich. "Was Nörgelei angeht, da habe ich verschiedene Phasen", sagte Raacke stern.de. Derzeit sei er in einer "sehr milden Phase" und finde "alles wunderbar".

Quelle: stern

 

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