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Süddeutsche Zeitung manipuliert Wahlberichterstattung

Archivmeldung vom 08.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot Internetseite: "https://journalistenwatch.com/2021/09/07/sueddeutsche-zeitung-wahlberichterstattung/" / Eigenes Werk
Bild: Screenshot Internetseite: "https://journalistenwatch.com/2021/09/07/sueddeutsche-zeitung-wahlberichterstattung/" / Eigenes Werk

Mitten im Wahlkampf manipuliert die Süddeutsche Zeitung die Berichterstattung über Münchner Direktkandidaten. In einer Übersicht der Direktkandidaten der im Bundestag vertretenen sechs Parteien wird der Kandidat der AFD als einziger ohne Foto und ohne Video abgespeist. Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa" unter Verweis auf einen Bericht in "Journalistenwatch.com".

Screenshot Artikel SZ vom 19.08.2021 (Anlage 1) Bild: UM / Eigenes Werk
Screenshot Artikel SZ vom 19.08.2021 (Anlage 1) Bild: UM / Eigenes Werk
Screenshot Artikel SZ vom 03.09.2021 Bild: UM / Eigenes Werk
Screenshot Artikel SZ vom 03.09.2021 Bild: UM / Eigenes Werk

Weiter berichtet das Magazin: "Die Süddeutsche kann es nicht lassen – selbst beim Vergleich der Direktkandidaten in München versucht die Redaktion mit billigen Tricks die AfD zu benachteiligen. Während selbst der CSU-nahe Münchner Merkur über alle Kandidaten im gleichen Umfang berichtet, zensiert die im Volksmund oft als „Alpen-Prawda“ verhöhnte Süddeutsche Zeitung in Ihrem Artikel den Kandidaten der stärksten Oppositionspartei im Bundestag, Petr Bystron.

Dieses Video will Ihnen die Süddeutsche Zeitung verheimlichen:

In einem Artikel werden alle sechs Direktkandidaten aus dem Wahlkreis vorgestellt – vermeintlich gleichberechtigt. Doch während bei CSU, SPD und Grünen-Politikern auch ein ausführliches Portrait verlinkt wird, fehlt dieser bei FDP, AfD und Linken. Doch damit nicht genug: Beim AfD-Kandidaten Petr Bystron setzte die Süddeutsche kein Foto zum Text und enthält den Wählern auch sein selbstgemachtes Video vor – als einzigen der sechs vorgestellten Politiker.

Die Autorinnen Sophia Oberhuber und Tiana Zoric, stellten ihren Lesern in ihrem Artikel vom 19. August alle Direktkandidaten im Wahlkreis München-Nord vor. Ob nun Bernhard Loos von der CSU, Florian Post von der SPD, die Grüne Doris Wagner, Daniel Föst von der FDP oder Linken-Politiker Christian Schwarzenberger. Alle wurden sie dem Wahlvolk mit Vita, Foto und einem von den Kandidaten bereitgestellten, persönlichen Videos präsentiert. Allein bei Petr Bystron, Direktkandidat der AfD, sparte sich die SZ nicht nur das Foto. Ebenfalls mussten die SZ-Leser auf das persönliche Vorstellungsvideo des AfD-Politikers verzichten. Denn auch das wurde, obwohl beides der SZ-Redaktion vorliegt, nicht veröffentlicht (siehe Anlage 1).

Jouwatch fragte sowohl bei der Süddeutschen wie bei dem Bundestagskandidaten nach. Weshalb nur der AfD-Politiker Petr Bystron von der Süddeutschen Zeitung – im Gegensatz zu allen politischen Mitbewerbern – als Einziger mit keinem Bild bedacht wurde, blieb von der SZ bis zur Veröffentlichung dieses Artikels unbeantwortet. Das Büro Bystron zeigte sich verwundert: „Der SZ müssten eigentlich jede Menge Portraitaufnahmen der gängigen Bildagenturen von Bystron vorliegen. Falls nicht, würden wir selbstverständlich welche nachschicken“. In der Tat handelt es sich bei Bystron um den ehemaligen Landesvorsitzenden der AfD in Bayern und den profiliertesten Außenpolitiker der Partei, von dem es seit 2015 regelmäßig jede Menge dpa-Bilder gibt. Das fiel der SZ-Redaktion offenbar erst nach der Anfrage von Jouwatch auf, denn sein Foto wurde kurz nach unserer Anfrage dem Artikel hinzugefügt – freilich ohne einen eigentlich üblichen redaktionellen Hinweis auf diese Aktualisierung.

Trotz Nachfragen verheimlicht die SZ-Redaktion den Wählern jedoch auch weiterhin das persönliche Vorstellungsvideo des AfD-Direktkandidaten, das der Redaktion laut Büro Bystron seit dem 30. August vorliegt. Jouwatch hatte sich den gleichen Download-Link zuschicken lassen – und das Video hier veröffentlicht. Die Erklärung der SZ, warum es immer noch nicht auf deren Website steht, bleibt weiterhin aus."

Quelle: Unser Mitteleuropa

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