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VdiF als Sprachrohr der IPTV- und digitalen TV-Sender

Archivmeldung vom 31.10.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mit dem Verband für digitales broadcast und internetbasiertes Fernsehen - VdiF - haben TV- und IPTV-Veranstalter in Deutschland seit heute eine eigene Interessensvertretung. Präsident Stefan Klarner und Vizepräsident Max Barth betonten bei Vorstellung des Verbandes in Stuttgart, dass bei den digitalen Medien "die Zeit der Einzelkämpfer" vorbei sei.

"Jetzt haben auch die vergleichsweise kleinen Lokal- und Spartenkanäle in der digitalen Welt eine Stimme, um im Konzert der Großen mitspielen zu können". Ziel des Verbandes ist neben der Interessensvertretung seiner Mitglieder auch der Aufbau einer gemeinsamen Vermarktung, dem Forcieren neuer Geschäftsmodelle, Networking und eine gemeinsame strategische Positionierung.

19 TV und IPTV-Sender aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Berlin stehen bereits auf der Mitgliederliste: u.a. Basketball BW, Kraichgau-TV, RIK Brühl, Mediendienst Waghäusel, Regio-TV Schwetzingen (i.Gr.), RiK Reutlingen, BW Eins, Prometheus, Studio Live, Literatur TV, Culinaria, Landschaft TV, KM K-TV, Kultur BW-TV, Gesund-TV Baden-Württemberg, HD Campus TV, Body and Balance. Weitere sollen zügig aufgenommen werden. "Besonders wichtig ist, dass über HD Campus TV indirekt auch 9 Hochschulen aus Baden-Württemberg mit an Bord sind. Damit kann der Verband auf technische Innovation und aktuelle Forschung in seinen Reihen zurückgreifen", erläutert Vize-Präsident Max Barth.

"Erste Gespräche mit IPTV- und TV-Sendern haben uns gezeigt, dass der VdiF als Interessensvertretung dringend notwendig ist", so VdiF-Präsident Stefan Klarner. "Es ist 5 Minuten vor zwölf: Zur Zeit werden die Spielregeln in der digitalen Welt ausgemacht und die kleinen Sender drohen auf der Strecke zu bleiben. Eine unserer Forderungen ist der diskriminierungsfreie Zugang zum Zuschauer", so Klarner.

In Zukunft sollen sich verbandsinterne Arbeitsgruppen mit den Themen "Lokal TV", "Sparten TV" "Internet TV", "Finanzen", "Vertrieb", und "Marketing und Öffentlichkeitsarbeit" beschäftigen. Verband-Sitz: Eningen (BW).

Quelle: Pressemitteilung MAXX Media Projects GmbH

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