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UNESCO bedauert den Tod eines russischen Journalisten in der Ukraine und fordert Ermittlungen

Archivmeldung vom 24.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Flagge der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation (UNESCO).
Flagge der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation (UNESCO).

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In einer am Montag veröffentlichten Stellungnahme hat die UNESCO-Generaldirektorin Audrey Azoulay ihr Bedauern über den Tod des russischen Journalisten Rostislaw Shurawljow in der Ukraine geäußert und eine Untersuchung der Umstände gefordert. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Journalisten spielen eine entscheidende Rolle dabei, die Welt über Konfliktsituationen zu informieren und sie müssen geschützt werden. Ich bekräftige meinen Aufruf zur Einhaltung des humanitären Völkerrechts, einschließlich der Resolution 2222 des UN-Sicherheitsrats zum Schutz von Journalisten, Medienschaffenden und zugehörigem Personal in Konfliktsituationen", so Azoulay weiter.

Seit Beginn des Ukraine-Krieges habe die UNESCO Journalisten in der Ukraine dabei geholfen, ihre Arbeit sicher fortzusetzen, hieß es. Man habe ihnen Schutzausrüstung zur Verfügung gestellt, sie in der Berichterstattung in Kriegsgebieten geschult, aber auch den Aufbau von Medienzentren unterstützt. Rostislaw Shurawljow sei der 14. Journalist, der seit dem Beginn des Krieges getötet wurde."

Quelle: RT DE

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