Schriftsteller Robert Menasse kritisiert Rolle deutscher Medien in Griechenland-Krise
Archivmeldung vom 04.04.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBerlin - Der österreichische Schriftsteller Robert Menasse sieht die Wortwahl deutscher Medien bei der Berichterstattung über Griechenland kritisch. "Die Frage ist, wie lange sich deutsche Medien, die gegen 'die Griechen' hetzen, noch als aufgeklärte Medien bezeichnen können", sagte Menasse dem "Tagesspiegel am Sonntag".
Die Wortwahl sei "Ausdruck der nationalistischen, ja rassistischen Geisteshaltung, gegen die die EU gegründet wurde", sagte der 60-Jährige weiter.
Der vollständige Artikel unter: http://www.tagesspiegel.de/politik/schriftsteller-menasse-im-interview-die-jetzige-generation-hat-keine-ahnung-was-europa-bedeutet/11595426.html
Quelle: Der Tagesspiegel (ots)