Emma Watson: "Auf dem roten Teppich bin ich nicht ich selbst"
Archivmeldung vom 02.06.2017
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Freigeschaltet durch André OttSchön, erfolgreich, intelligent: Emma Watson hat offenbar alles, wovon man nur träumen kann. Dennoch wirkt die 27-Jährige keineswegs unnahbar und abgehoben. In JOY 7/2017 verrät die schöne Britin, wie sie es schafft, im Hollywood-Trubel sie selbst zu bleiben.
Pauken statt Papparazzi Trotz ihres gigantischen Erfolgs im Filmbusiness machte Emma 2014 ihren Abschluss an der Brown Eliteuniversity in den USA: "Meine Eltern haben mir beigebracht, dass ich nicht über die Stränge schlagen soll. Für sie war wichtig, dass ich eine gute Ausbildung absolviere." Das Studium der englischen Literatur hat dem Harry Potter-Star so gut gefallen, dass sie das Filmset bald vielleicht wieder gegen einen Hörsaal eintauschen will: "Ich überlege, ob ich mein Studium fortsetze. Darauf hätte ich große Lust."
Kein Interesse am Promi-Lifestyle Emma ist bodenständig: Statt auf Partys zu gehen, vergräbt sie sich hinter Büchern oder chillt zu Hause mit ihrem Boyfriend William Mack Knight. Seit über einem Jahr ist sie mit dem Software-Manager zusammen, aber man hat bisher nur wenig über ihn erfahren. Das liegt daran, dass die sympathische Schauspielerin Wert auf Privatsphäre legt. Daher gibt es weder pikante Details noch gemeinsame Auftritte auf dem roten Teppich. Auf dem steht Emma aber auch allein nicht gerne: "Es ist gewöhnungsbedürftig, wenn alle möglichen Leute aus Leibeskräften deinen Namen schreien. Du spielst dann eine Rolle. Wenn ich in dem Moment absolut ich selbst wäre, hätte ich gar nicht das Selbstvertrauen, für die Fotografen zu posen."
Vielseitiges Engagement Obwohl sie die Schauspielerei liebt, konzentriert sich Emma auch auf ihre anderen Leidenschaften, wie Yoga und Meditation. Ein Ausgleich zu Hollywood, der ihr hilft, sich selbst treu zu bleiben: "Eigentlich habe ich mich erst nach ,Harry Potter' selbst gefunden. Heute weiß ich, wie ich mich innerlich zur Ruhe bringen kann." Wenn sie jedoch als UN-Botschafterin eine Rede über die Gleichberechtigung von Frauen vor den Vereinten Nationen halten muss, dann wird auch Yoga-Queen Emma etwas nervös. "So großartig es ist, dort Reden zu halten, so anstrengend ist es auch", erklärt die überzeugte Frauenrechtlerin.
Quelle: Bauer Media Group, JOY (ots)