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Frederick Forsyth befürwortet Brexit

Archivmeldung vom 06.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/SWR - Südwestrundfunk"
Bild: "obs/SWR - Südwestrundfunk"

Frederick Forsyth, weltberühmter Autor von Spionagethrillern wie "Der Schakal" oder "Die Akte Odessa", sieht in einem Brexit kein Problem für den europäischen Handel.

"Für mich ist es ganz einfach", so Forsyth: "Nicht die Wirtschaft, nicht der Handel, wird nicht mehr funktionieren. Wir sind alle Europäer, wir werden weiter miteinander handeln." Der Autor skizziert zwei unterschiedliche Regierungssysteme: Großbritannien habe eine jahrhundertelange Demokratie, Brüssel dagegen sei "ein fast geheimes Komitee von Eurokraten hinter geschlossenen Türen." Forsyth, der als prominenter Brexit-Befürworter gilt, befürchtet, London würde von Brüssel beherrscht, wenn Großbritannien in der EU verbliebe.

Der Autor, der 2015 mit "Outsider" seine Autobiographie und, wie er selbst sagt, sein letztes Buch vorgelegt hat, war Ende März zur Aufzeichnung von "lesenswert sachbuch" zu Gast in Mainz. Die Sendung wird am Donnerstag, 7. April, ab 23:15 Uhr im SWR Fernsehen ausgestrahlt.

Quelle: SWR - Südwestrundfunk (ots)

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