Ina Paule Klink: Offen für neue Abenteuer
Archivmeldung vom 12.06.2020
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttTrennung von Nikolai Kinski, Nacktfotos für den "Playboy", Ausstieg aus dem TV-Dauerbrenner "Wilsberg" nach 20 Jahren und eine neue Platte: Schauspielerin Ina Paule Klink dreht gerade an den Stellschrauben ihres Lebens. Und ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden: "Ich habe jetzt das Gefühl, dass ich offen bin für ein Abenteuer oder auch mehrere, die da draußen warten", sagte die 40-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).
"Ich bin an einem Punkt, an dem ich mir sage: Okay, auf das, was ich schon geschafft habe, bin ich stolz, das war alles ganz in Ordnung - und jetzt bin ich mutig und stark genug, gegebenenfalls auch mit den Konsequenzen zu leben, die sich aus solchen Entscheidungen ergeben", fügte Klink hinzu. Dazu zählt auch ihr Entschluss, nach 20 Jahren aus dem ZDF-Dauerbrenner "Wilsberg" auszusteigen: "Die Entscheidung habe ich schon länger in mir getragen. Irgendwann war ich mutig genug und bereit zu sagen: Ich verlasse jetzt mein superschönes warmes Nest und schau mal, was noch auf mich wartet und welche Türen ich noch öffnen kann."
Die Reaktionen auf die "Playboy"-Fotos seien durchweg positiv gewesen, berichtete Klink: "Ich hätte nicht gedacht, dass es so eine große Welle schlägt, aber ich hab mich natürlich über das Interesse gefreut. Viele Leute sind auf mich zugekommen, um mich zu beglückwünschen zu den Fotos, zur Musik und zu den Entscheidungen, die ich getroffen habe. Das Feedback ist wirklich sehr positiv, darüber freue ich mich total."
Auch ein neues Album mit dem Titel "Paule" gehört zu Klinks "Abenteuern". Die bereits veröffentlichte Single "Ich wunder mich" dreht sich um eine Frau, die erfolglos ihr Glück bei diversen Singlebörsen versucht. Mit ihrer Trennung vom Schauspielkollegen Nikolai Kinski habe das aber nichts zu tun, betonte die 40-Jährige: "Ich bin jemand, der nicht nur die eigenen Geschichten als wichtig empfindet, sondern auch die, die ich beobachte. Und ich habe eine Freundin, die seit vielen Jahren in dieser Dschungelwelt der Singlebörsen unterwegs ist und leider erfolglos versucht, hat, über diese Portale jemanden zu finden." "Ich wunder mich" sei deshalb eine andere Art von Liebeslied.
Neben Musik und Schauspielerei beschäftigt die 40-Jährige vor allem ein Reiterhof in Berlin, den sie gemeinsam mit ihrem Vater leitet: "Das ist fast schon ein Fulltimejob." Zusätzlich zum Geschäftlichen bildet Klink auch Nachwuchsreiter aus und nimmt selbst an Springreitturnieren teil. Sie sei eben "durch und durch ein klassisches Pferdemädchen".
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)