Nach Stefan Raab steigt auch Anke Engelke bei Brainpool aus
Archivmeldung vom 23.09.2006
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Jens BrehlDie TV-Entertainerin Anke Engelke hat zum Jahresende ihren Vertrag mit der Produktionsfirma Brainpool gekündigt. Dies bestätigt ihre Managerin Ute Shaw auf Kontakter-Anfrage.
Eine Sonderausstiegsklausel im Vertrag berechtigt
Engelke zu diesem Schritt. Brainpool ist mit fünfzig Prozent an ihrer
Produktionsfirma Ladykracher TV beteiligt. Inwieweit diese
Gesellschafter-Konstellation weiterhin Bestand hat, ist offen. Das
berichtet der internationale Nachrichtendienst der
Kommunikationsbranche Kontakter in seiner aktuellen Ausgabe (EVT: 25.
September).
Grund für den Ausstieg Engelkes ist ebenso wie bei Stefan Raab der bevorstehende Rückzug der Gründungsgeschäftsführer Jörg Grabosch und Ralf Günther. Sie könnten ihre Verträge zum Jahresende auslaufen lassen, um Brainpool - die Firma gehört inzwischen zum MTV-Mutterkonzern Viacom - zurückzukaufen. Engelke macht in diesem Fall von ihrem Recht Gebrauch, die Verträge mit ihrem Produktionspartner kündigen zu können, wenn sich die Bezugspersonen ändern.
Anke Engelke produzierte mit ihrer Firma Ladykracher TV u. a. die
gleichnamige Comedy-Show, die über Jahre hinweg stabil beim Berliner
Privatsender Sat.1 lief. Zuletzt war sie Frühjahr bei Sat.1 in der
Comedy-Reihe "Ladyland" zu sehen.
Quelle: Pressemitteilung Der Kontakter