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Die Burnout-Falle: Von Oper über Mail-Verzicht bis Sport - so passen deutsche Prominente auf sich auf

Archivmeldung vom 14.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Volle Terminkalender und Leistungsdruck. Alltag für viele. Das Frauenmagazin EMOTION (Ausgabe 10/2011) hat Prominente befragt, wie sie auf sich aufpassen:

Sarah Wiener, 48, Köchin: "Um wieder in Balance zu kommen, gehe ich wandern. Ich freue mich über jeden Tannenzapfen, der unter meinen Füßen kracht. Das schönste aber sind meine erhitzten Wangen und der Stolz, etwas Gutes für mich getan zu haben."

Kai Schumann, 35, Schauspieler ("Doctor's Diary"): "Um abzuschalten, gehe ich spazieren. Dabei nehme ich alles ganz bewusst wahr: Gerüche, Farben, Gefühle. Bin nur im Jetzt. Denn wir denken viel zu viel an die Vergangenheit und die Zukunft. Ein ungemeiner Stressfaktor."

Bruce Darnell, 57, Model: "Fototermine, Redaktionsmeetings, Einspielerdrehs. Ich arbeite mit vielen Menschen zusammen und jeder bringt seine persönlichen Ambitionen, Erwartungen, Probleme und Gefühle mit. Da braucht meine Seele manchmal Streicheleinheiten. Und die kriegt sie am liebsten in der Oper."

Linda Zervakis, 35, "Tagesschau"-Sprecherin: "Ich arbeite im Schichtdienst: Manchmal beginne ich um 23 Uhr, ein paar Tage später klingelt der Wecker schon um 3:30 Uhr. Das schlaucht. Deshalb brauche ich Bewegung. Beim Laufen, Schwimmen und Yoga bekomme ich den Kopf frei."

Dieter Kosslick, 53, Leiter der Berlinale: "Ich versuche, mein Leben zu entschleunigen. Dazu gehört auch, dass ich nicht ständig Mails verschicke. Stattdessen schreibe ich Briefe. Mit Füller und königsblauer Tinte. Auf Reisen habe ich ein Buch dabei, in dem ich mir Ärger von der Seele schreibe und auch male. So kann ich kreativ sein und komme auf Ideen."

Quelle: EMOTION (Ausgabe 10/2011) (ots)

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