In Deutschland wird zu häufig ADHS diagnostiziert
Archivmeldung vom 02.07.2012
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Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Die Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) wird in Deutschland zu häufig diagnostiziert. Das berichtet das Patientenmagazin "HausArzt" unter Berufung auf Forscher der Universitäten Bochum und Basel.
Angesichts des Anstiegs der Fälle in den vergangenen Jahren überprüften sie, ob die Diagnose zu leichtfertig gestellt wird. Sie baten Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, Beispielfälle auf ADHS zu prüfen. Bei 16,7 Prozent stellten die Experten die Diagnose, obwohl keine Störung vorlag.
Quelle: Wort und Bild - HausArzt - PatientenMagazin (ots)