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Online-Zahnumfrage zeigt: Männer nehmen es mit der Zahnpflege nicht ganz so genau

Archivmeldung vom 31.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: www.einstellungstest-polizei-zoll.de / pixelio.de
Bild: www.einstellungstest-polizei-zoll.de / pixelio.de

Möglichst weiße Zähne und ein strahlendes Lächeln gelten als Ausdruck gesunder Zähne. Die Folge: Der Anspruch an Zahngesundheit und Zahnpflege ist in den letzten Jahren gestiegen. Eine Tatsache, die unter anderem durch die Vierte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS IV) gestützt wird. Demnach nehmen ein positives Mundpflegeverhalten und der regelmäßige Zahnarztbesuch bei allen Altersgruppen einen hohen Stellenwert ein.

Doch wie genau nehmen es Verbraucher in Deutschland wirklich mit der Zahnpflege? Wie und wie oft werden die Zähne tatsächlich gepflegt? Fragen, denen das Portal Zahnzusatzversicherungsvergleich.org im Rahmen einer Online-Zahnumfrage auf den Grund gegangen ist. Eines hat sich dabei deutlich gezeigt: Die Unterschiede zwischen Frauen und Männern sind gravierend.

Mehr als 80 Prozent (84,21%) der Frauen putzen mindestens 2x täglich ihre Zähne. Bei den Männern ist der Anteil mit zwei Dritteln (62,16%) deutlich geringer. Knapp ein Drittel (32,43%) der Männer putzt sogar nur 1x am Tag die Zähne. Auch bei der Frage nach der Putzmethode werden die Unterschiede zwischen den Geschlechtern deutlich: Während knapp 44 Prozent (43,86%) der Frauen eine elektrische Zahnbürste nutzen, geben mehr als 75 Prozent (75,68%) der Männer der manuellen Zahnreinigung mittels Handzahnbürste den Vorzug - obwohl sogar eine Übersichtsstudie der Cochrane Collaboration der elektrischen Zahnbürste das höhere Potenzial zur Entfernung von Plaque bescheinigt.

Darüber hinaus denken Frauen auch im Zusammenhang mit der Vorsorge stärker an die Zukunft als Männer. Im Vergleich mit den männlichen Umfrageteilnehmern (35,14%) verlassen sich 43,86 Prozent der Frauen und damit ein etwa um ein Fünftel höherer Anteil nicht mehr alleine auf die Absicherung durch die gesetzliche Krankenversicherung, sondern besitzen eine Zahnzusatzversicherung.

Quelle: Aslander & Fromeyer Vergleichsportale GmbH (ots)

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