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Konzentriert auf Konsens: "Vereinigung der bayerischen Pflege" bpa begrüßt Interessenvertretung als Sprachrohr der Pflegenden

Archivmeldung vom 15.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerda Mahmens / pixelio.de
Bild: Gerda Mahmens / pixelio.de

"Die Pflegenden in Bayern können künftig bei allen wichtigen Entscheidungen gemeinsam mitreden." Der Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), Kai A. Kasri, lobt die Entscheidung des Kabinetts für den bayerischen Weg einer Interessenvertretung für die Pflege.

"Statt auf Zwang und Bürokratie setzt Ministerin Huml auf breite Beteiligung und freiwilliges Engagement. Damit kann das Gremium für sich in Anspruch nehmen, den tatsächlichen Willen der Branche in politische Abstimmungen und Gesetzgebungsvorhaben einzubringen."

Der bpa hatte in der Vergangenheit wiederholt darauf hingewiesen, dass es bei der Befragung der Pflegenden durch die Landesregierung im Jahr 2013 keine Mehrheit für eine Pflegekammer mit einem Zwang zur kostenpflichtigen Mitgliedschaft gegeben hat. "Andere Bundesländer zwingen die Pflegenden in eine Kammer, die sie finanziell und organisatorisch belastet. Bayern hingegen nimmt selbst Geld in die Hand, um die Bedürfnisse der Pflegenden hörbar zu machen", so Kasri. Damit beweise die Landesregierung, dass es ihr mit einer Aufwertung der Pflege ernst sei. "Wer der Pflege Gutes tun will, darf nicht die Kosten dafür auf die Pflegenden abwälzen."

Die geplante "Vereinigung der bayerischen Pflege" hingegen sei eine schlank organisierte und auf Konsens setzende Interessenvertretung, erläutert der Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle in München, Joachim Görtz. "Hier kommen alle Akteure der Pflege zu Wort. Damit kann die Vereinigung ein echtes Sprachrohr der Pflege und ein wichtiger Ansprechpartner für die Politik werden."

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 9.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über 1.000 in Bayern) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 275.000 Arbeitsplätze und circa 21.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Das investierte Kapital liegt bei etwa 21,8 Milliarden Euro.

Quelle: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (ots)

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