Zeitung: Verweigerern von Impfberatung sollen ab Juni Geldstrafen drohen
Archivmeldung vom 26.05.2017
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttEltern von Kita-Kindern droht 2.500 Euro Strafe, wenn sie sich der verpflichtenden Impfberatung verweigern. Das ist Konsequenz eines Epidemiologie-Gesetzes, das am 1. Juni im Bundestag abschließend beraten wird, berichtet die "Bild".
Danach sollen Kitas verpflichtet werden, Eltern den Gesundheitsämtern zu melden, die eine Impfberatung ausschlagen. Die Ämter können dann Strafen verhängen. "Dass noch immer Menschen an Masern sterben, kann niemanden kalt lassen", sagte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe der "Bild". "Deshalb verschärfen wir jetzt die Regelungen zum Impfschutz."
Quelle: dts Nachrichtenagentur