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70 Prozent der Deutschen sind offen für Homöopathie - mehr als jeder zweite Deutsche hat schon Erfahrungen damit

Archivmeldung vom 01.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ergebnisse der forsa-Umfrage 2021 zur Homöopathie  Bild: Deutsche Homöopathie-Union DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KG Fotograf: Deutsche Homöopathie-Union DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KG
Ergebnisse der forsa-Umfrage 2021 zur Homöopathie Bild: Deutsche Homöopathie-Union DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KG Fotograf: Deutsche Homöopathie-Union DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KG

Der Anteil der Menschen in Deutschland, die schon Homöopathie verwendet haben, ist so hoch wie im Vorjahr: 54 Prozent der Befragten geben an, Erfahrungen mit dieser Therapieform gesammelt zu haben - für weitere 16 Prozent käme die Verwendung homöopathischer Arzneimittel in Frage. Insgesamt sind also 70 Prozent der Deutschen ab 18 Jahre offen für Homöopathie beziehungsweise haben schon Erfahrung mit der Therapieform.

Dies sind Ergebnisse einer aktuellen, repräsentativen Umfrage, die forsa im Auftrag der Deutsche Homöopathie-Union (DHU) durchgeführt hat.

Gut jeder zweite Befragte (54 Prozent) hat nach eigenen Angaben schon einmal selbst Erfahrungen mit Homöopathie bzw. mit der Verwendung homöopathischer Arzneimittel gemacht. Der Anteil der Homöopathie-Verwender ist damit stabil: In der forsa-Umfrage im Februar 2020 gaben 55 Prozent der Befragten an, Erfahrungen mit Homöopathie zu haben[1]. Neben den 54 Prozent, die schon Homöopathie-Erfahrung haben, sind weitere 16 Prozent generell bereit, auf homöopathische Arzneimittel zurückzugreifen. Damit ist auch der Anteil der potenziellen Verwender im Vergleich zum Vorjahr stabil: Im Jahr 2020 waren es 15 Prozent.

Bei Frauen ist die Verwenderschaft mit 64 Prozent deutlich höher als bei Männern (42 Prozent). Bei den 45-59-Jährigen ist die Verwendung von Homöopathie am verbreitetsten: 61 Prozent gaben, an Erfahrungen mit Homöopathie- zu haben. Sie sind dicht gefolgt von den 30-44-Jährigen mit 59 Prozent. Auch bei den Jüngeren (18-29 Jahre) hat deutlich mehr als jeder Zweite (57 Prozent) schon Homöopathie verwendet. Bei der Altersgruppe 60+ ist die Verwenderschaft mit 43 Prozent am niedrigsten.

Die deutliche Mehrheit (67 Prozent) der Befragten mit Homöopathie-Erfahrung war bisher mit der Wirksamkeit und Verträglichkeit der homöopathischen Arzneimittel zufrieden (48 Prozent) oder sogar sehr zufrieden (19 Prozent).

Über die Umfrage

Die aktuelle Umfrage wurde von forsa im Auftrag der Deutsche Homöopathie-Union (DHU) im Zeitraum vom 30. Juli bis 9. August 2021 durchgeführt. Insgesamt wurden dafür im Rahmen der bevölkerungs-repräsentativen Mehrthemenumfrage von forsa bundesweit 2006 Personen ab 18 Jahre befragt. Schon seit dem Jahr 2010 ermittelt forsa für die DHU jährlich die Meinungen der Deutschen zum Thema "Homöopathie".

[1] Meldung vom 5. März 2020: https://www.dhu.de/presse/homoeopathie-verwenderschaft-in-deutschland-gleichbleibend-hoch.html

Quelle: Deutsche Homöopathie-Union DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KG (ots)

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