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Experte mahnt, Kinder nach Badeunfällen sorgfältiger zu überwachen

Archivmeldung vom 30.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Notfallversorgung von Kindern, die vor dem Ertrinken gerettet wurden, verläuft nicht immer optimal. Dr. Michael Toursarkissian vom Bundeswehrkrankenhaus Berlin bemängelt, dass die Patienten oft nicht lange genug stationär überwacht werden.

"Auch in scheinbar leichteren Fällen kann sich noch Stunden später eine schwere Lungenentzündung entwickeln", zitiert ihn die "Apotheken Umschau". Badeunfälle sind eine häufige Todesursache bei Kindern. Meist ereignen sie sich nicht am Strand oder im Schwimmbad, sondern zu Hause - im aufblasbaren Planschbecken oder in der Badewanne.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"

 

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