Lachtherapie von der Krankenkasse
Archivmeldung vom 26.07.2005
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittLachen als Therapie – in England und den USA bezahlen es bereits Krankenkassen, denn die gesundheitsfördernde Wirkung ist wissenschaftlich erwiesen, berichtet das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.
In Deutschland gibt es auch
schon Lachtherapeuten, aber noch nehmen die Krankenkassen sie
nicht ernst. In Kinderkrankenhäusern betätigen sich viele Ärzte und
Schwestern nebenher als Clowns und haben damit beste Erfolge. Vielen
Erwachsenen würde Lachen genauso helfen, ist die Kölner Neurologin
Dr. Petra Klapps überzeugt: „Viele Patienten vertrauen dem Clown
Dinge an, die sie dem Klinikpersonal nie sagen würden“, weiß sie aus
Erfahrung, bedauert aber: „Das Problem ist die Finanzierung“, Sie hat
trotzdem einen Beruf daraus gemacht: Sie arbeitet als
Kommunikationsberaterin für Unternehmen und als therapeutischer Clown
und Pantomimin.
Quelle: Pressemitteilung Wort und Bild - Apotheken Umschau